Hallo, ein Freund hat die absolut unsägliche Angewohnheit bei seinen Uhren (wo er an die Zeiger drankommt...) das äussere Ende des Minutenzeigers Richtung Zifferblatt zu biegen........ Es gefällt ihm. Das ist eigentlich egal - aber ich habe gewettet dass es keinen Grossuhrenhersteller gibt/gab der das ab Fabrik schon gemacht hat. Ausnahme: Gewölbtes Zifferblatt und/oder gewölbtes Glas wo es nicht anders geht. Es geht um eine Weinrarität die ich gern in meinem Keller sehen würde... Danke! Gruss, Karl
Zeiger werden/wurden nur gebogen, wenn - wie du schon sagst - ein gewölbtes Ziffernblatt oder eine Gewölbtes Glas vorhanden ist, sodass sich der zeiger der Form einer der beiden oder beiden anpassen muss um nicht am ZB oder Glas zu schleifen.
Schweiz, zwischen Zürich-Luzern und Deutschland, Saarbrücken
Zitat von Phalos im Beitrag #2Zeiger werden/wurden nur gebogen, wenn - wie du schon sagst - ein gewölbtes Ziffernblatt oder eine Gewölbtes Glas vorhanden ist, sodass sich der zeiger der Form einer der beiden oder beiden anpassen muss um nicht am ZB oder Glas zu schleifen.
Aber mei, wenn's ihm g'fällt...
Hallo zusammen
Nach meinen Kenntnissen und Erfahrungen stimmt das so nicht. Es gibt durchaus Manufakturen, die insbesondere die Minutenzeiger an der Spitze in Richtung Zifferblatt krümmen. Für Gerd Rüdiger Lang (Chronoswiss) zum Beispiel war das bei einigen seiner Uhren ein sehr wichtiges Detail, auf das er Wert gelegt hat.
Insbesondere bei bestimmten Zeigerformen, wie der Breguet-Form, wirken die Zeiger, wenn sie erstens an der Spitze nach unten und zweitens zusätzlich bombiert sind, optisch sehr viel schöner.
Ein in Richtung Zifferblatt gebogener Zeiger verringert den Parallaxe-Fehler, die Zeigerspitze steht besser positioniert über den Indexen.
Das wird also auch dann praktiziert, wenn ein flaches Glas Verwendung findet.
Ich denke, der Wein muss im Keller seines jetzigen Besitzers bleiben.
LG
Es gibt Dinge die wir lernen müssen bevor wir sie tun können und wir lernen sie indem wir sie tun
Zitat von Phalos im Beitrag #2Zeiger werden/wurden nur gebogen, wenn - wie du schon sagst - ein gewölbtes Ziffernblatt oder eine Gewölbtes Glas vorhanden ist, sodass sich der zeiger der Form einer der beiden oder beiden anpassen muss um nicht am ZB oder Glas zu schleifen.
Aber mei, wenn's ihm g'fällt...
Hallo zusammen
Nach meinen Kenntnissen und Erfahrungen stimmt das so nicht. Es gibt durchaus Manufakturen, die insbesondere die Minutenzeiger an der Spitze in Richtung Zifferblatt krümmen. Für Gerd Rüdiger Lang (Chronoswiss) zum Beispiel war das bei einigen seiner Uhren ein sehr wichtiges Detail, auf das er Wert gelegt hat.
Insbesondere bei bestimmten Zeigerformen, wie der Breguet-Form, wirken die Zeiger, wenn sie erstens an der Spitze nach unten und zweitens zusätzlich bombiert sind, optisch sehr viel schöner.
Ein in Richtung Zifferblatt gebogener Zeiger verringert den Parallaxe-Fehler, die Zeigerspitze steht besser positioniert über den Indexen.
Das wird also auch dann praktiziert, wenn ein flaches Glas Verwendung findet.
Ich denke, der Wein muss im Keller seines jetzigen Besitzers bleiben.
LG
Schon aber das sind doch alles Kleinuhren oder? Bei Großuhren kenn ich das auch nur bei gewölbten Gläsern oder Zifferblättern.
Ich stimme zu, es gib Hersteller, von Großuhren und Kleinuhren, die den Minutenzeiger richtung Zifferblatt biegen.... Um ehrlich zu sein gefällt mir persönlich das auch besser
Schweiz, zwischen Zürich-Luzern und Deutschland, Saarbrücken
LG [/quote] Schon aber das sind doch alles Kleinuhren oder? Bei Großuhren kenn ich das auch nur bei gewölbten Gläsern oder Zifferblättern.
lg Christian[/quote]
Hallo Christian, Du hast recht. Ich habe ganz übersehen, dass sich die Frage von Karl ausschliesslich auf Grossuhrenhersteller bezog. Dazu kann ich natürlich nichts sagen.
... klinke mich also wieder aus!
LG
Ralf
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13.11.2013 15:08
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