Elma 1:9 funktioniert super! Aber wie Phalos sagt riecht es sehr streng und kostet auch nicht grade wenig. Ich werwende RW 77 von Boley, funktioniert gleicht gut und kostet rund die Hälfe!
Zitat von Lukas Tick Tack im Beitrag #3Elma 1:9 funktioniert super! Aber wie Phalos sagt riecht es sehr streng und kostet auch nicht grade wenig. Ich werwende RW 77 von Boley, funktioniert gleicht gut und kostet rund die Hälfe!
Auch ich benutze ELMA 1:9. Für die Aufarbeitung von Großuhren geht das gut. Oxydschichten von Messing werden reduziert und die Oberfläche wird wieder blank. Ölrückstände werden gelöst. Lackschichten werden nicht angegriffen. Der Ammoniakgeruch ist stark. Für gute Lüftung muss man sorgen.
Zur Unterstützung des Reinigungseffektes helfe ich mit einem Pinsel mit steifen Borsten.
Und wie es schon einmal jemand im Forum berichtete, ich glaube es war Philclock, zersetzt sich die angesetzte/benutzte Lösung nach einiger Zeit. Man sollte, auch wegen der besseren Wirkung, stets frische Lösung verwenden.
Kann ich bestätigen, speziell bei zu langer Einwirkzeit und warmer Lösung. Ob RW 77 wirklich keine Lacküberzüge anlöst kann ich nicht sagen, weiß es jemand mit Bestimmtheit? Da ich fast nie an Großuhren mit zaponierten Platinen arbeite verwende ich Elma 1:9 mit gutem Erfolg. Erfordert natürlich komplette Zerlegung der Werks, danach gründliches Spülen mit warmem Wasser und durchpusten der Lagerbohrungen.
ZitatDa mische ich lieber was ? Reinigungs Benzin und etwas Salmjack, ist das Uhrwerkteile tauglich?
Ich glaube nicht daß sich diese beiden Flüssigkeiten ohne weiteres mischen lassen. Gruß Werner
Hallo Schorsch, also das Elma 1:9 ist schon sehr gut. Es hängt natürlich davon ab, wie lange und bei welcher Temperatur das werk im Ultraschall ist. Eins weiß ich auf jeden Fall, bei versopfter Nase ist sie wieder ganz schnell frei.
Zitat von mbc im Beitrag #7 da muss ich mich aber schnell mal einmischen.
Lackschichten werden sehr wohl angegriffen.
Das ist jetzt nicht böse gemeint sondern als Erfahrungsbericht. Nicht umsonst hat das Zeug bei uns im Museum fast Hausverbot.
Danke für die Warnung. Beim farblosen Schutzlack auf den Werkplatten hatte ich bisher keine Schädigung festgestellt. Ich werde also in Zukunft lieber vorsichtig testen, ob sich Lack und Reinigungsmittel vertragen.
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06.07.2013 00:45
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