Zitat von Milo im Beitrag #45

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Zitat von HermannH im Beitrag #43

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Hallo

... Die Bedienung ist kinderleicht. App starten, und mit dem Handy Mikrofon auf die Uhr stellen. Ein blinkender Punkt zeigt nach dem Start an, ob ein Signal kommt. ...

Gruß hermann

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Morgen Herrmann,

kannst Du mir mal bitte ein Bild davon machen wie Du das Handy Mikrofon auf die Uhr stellst? Mein Mikro ist unten am Handy und das Gehäuse ist halbrund ...

Gruß Michael

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Hallo

So, jetzt habe ich mal das Co-Axiale Werk getestet.
Wie gehabt, weicht die App 2-3 Sekunden vom Ergebnis meiner Zeitwaage ab (Minus).
Das kann unter anderem an der kostenlosen Version liegen, oder an der Kalibrierung des Handys.
Eindeutig stabilere Messerwerte hatte ich, wenn der Gehäuseboden weg war, das Mikro also direkt auf das Werk gerichtet war.

Es sieht so aus, als könnte man bei der kostenpflichtigen Version sogar das Werk und das Caliber eingeben. Vielleicht gönne ich mir die 10,- Euro noch - mal sehen.

Gruß hermann

Hallo,

ich habe mir die App gleich mal auf mein Samsung Galaxy S Duos geladen. Nach einem ersten Versuch mit einem Taschenuhrwerk habe ich dann gedacht, jetzt bringen wir es mal auf den Punkt und meine beiden besten Uhren geholt. Eine Rolex Datejust in der Mitte eines Wartungsintervalls, die aber noch perfekt läuft und eine letztes Jahr bei Zenith revidierte El Primero. Das Ergebnis war schlecht. Ich habe die Uhren in liegender Position auf den Aufnehmer meiner China Zeitwaage (No.1000) gesetzt und das Handy auf die Uhr gestellt. Es gab praktisch keine Umgebungsgeräusche. Während die Zeitwaage schnurgerade Linien gezeichnet hat, hat das Handy alles mögliche an Kurven angezeigt, Ergebnis schwankend, Linien krumm. Bei der El Primero war es nicht immer gegeben, dass die 36.000A/h erkannt wurden, manchmal wurden auch 18.000 angezeigt.

Mag sein, dass es am Mikro des Handys liegt. Mit dem Ergebnis kann ich jedenfalls nichts anfangen. Die Gangabweichung interessiert mich nicht, aber wenn ich eine Uhr beurteilen will muss der Graph stimmen.

"So kann ich nicht arbeiten." Und wenn das bedeutet, dass ich mir noch ein externes Mikro holen und mitführen muss, dann ist der spontane mobile Einsatz (z.B. wenn man auf dem Flohmarkt eine aufregende Uhr findet, sie für den geforderten Preis aber auch sauber laufen muss) nicht möglich. Zumal es da auch nicht wie bei meinem Versuch still ist, sondern jede Menge Umgebungsgeräusche gibt. Das wäre meine Anwendung gewesen. Schade.

Gruß
Norbert

Hallo

Das mit den extremen Abweichungen hatte ich auch.
Aber so nach 30 - 60 Sekunden hatte ich dann ein stabiles Ergebnis. Gerade eben mit einem AS Automatik Wecker Werk (5008) auf den Punkt wie die Zeitwaage..
Ich würde mal sagen, eine nette Spielerei wenn das Mikro vom Handy und die Lautstärke des Werkes passt.

Hier ein Video wo einer diese App ausführlich in der Kaufversion getestet hat: Testvideo

Gruß hermann

Ich habe die App. gerade herunter geladen und an der Uhr an meinem Handgelenk (IWC Mark XV) ausprobiert. Normalerweise hat die Uhr einen knappen Vorlauf von ca. 2 Sek. Das Ergebnis auf dem Smartphone zeigte alles Mögliche an. Auch die A/h wurde nicht immer erkannt. Es scheint eindeutig am Mikrofon zu liegen. Nur wenn man es schafft, die Uhr über längere Zeit ruhig zu halten und das Mikrofon gleichzeitig in günstiger Position, dann stimmen die Angaben fast. Aber wehe, man verrutscht etwas!
Einerseits würde ich das Update gerne kaufen, anderseits ist es heraus geworfenes Geld, wenn man keine konstanten Ergebnisse erreicht.

Gruß

Fridspeed

Tickoprint ist nicht dazu gedacht und entwickelt worden, mit dem eingebauten Mikrofon eines ANDROID Gerätes zu arbeiten. Es sollte zumindest (akzeptable Ergebnisse) mit dem mitgelieferten Headset des Gerätes betrieben werden, besser (gute Ergebnisse) mit einem Körperschallaufnehmer. Bitte daren denken dass alle "akustische" Mikrofone wie Headset und in-built Sprachmikrofon (ausser Körperschallmikrofonen) alle Nebengeräusche mit aufnehmen. Selbst das Festhalten des Gerätes mit der Hand oder das Aufsetzen/Halten auf einer Oberfläche (wie z. B. einer Uhr) führt so zu extremen Signalspitzen. Da Tickoprint das Signal aufbereiten muss werden diese Nebengeräusche natürlich mitaufbereitet und führen so zu Signalstörungen, die nicht (mehr) ausgewertet werden können.

Als Elektroniker ist mir schon durchaus klar, das ein Headset oder das eingebaute Mikrofon keine brauchbaren Ergebnisse liefern kann (wenn man Müll reinschickt kann auch nur Müll wieder herauskommen). Insofern finde ich die Ergebnisse von Hermann finde ich schon ganz beachtlich.

Letztlich bleibt die Frage ob diese App in Verbindung mit einem guten Körperschallmikrofon eine 'echte' Zeitwaage ersetzen kann?

Vielleicht reicht sogar diese (Klick mich) Schaltung aus?

@faitvosjeux : Vielleicht können Sie ja dazu etwas sagen (Sind Sie vielleicht sogar der Entwickler dieser App?) ?

LG
Sigi

Zitat von faitvosjeux im Beitrag #51

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Tickoprint ist nicht dazu gedacht und entwickelt worden, mit dem eingebauten Mikrofon eines ANDROID Gerätes zu arbeiten. Es sollte zumindest (akzeptable Ergebnisse) mit dem mitgelieferten Headset des Gerätes betrieben werden, besser (gute Ergebnisse) mit einem Körperschallaufnehmer. Bitte daren denken dass alle "akustische" Mikrofone wie Headset und in-built Sprachmikrofon (ausser Körperschallmikrofonen) alle Nebengeräusche mit aufnehmen. Selbst das Festhalten des Gerätes mit der Hand oder das Aufsetzen/Halten auf einer Oberfläche (wie z. B. einer Uhr) führt so zu extremen Signalspitzen. Da Tickoprint das Signal aufbereiten muss werden diese Nebengeräusche natürlich mitaufbereitet und führen so zu Signalstörungen, die nicht (mehr) ausgewertet werden können.

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Zitat von DerSigi im Beitrag #52

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Als Elektroniker ist mir schon durchaus klar, das ein Headset oder das eingebaute Mikrofon keine brauchbaren Ergebnisse liefern kann (wenn man Müll reinschickt kann auch nur Müll wieder herauskommen). Insofern finde ich die Ergebnisse von Hermann finde ich schon ganz beachtlich.

Letztlich bleibt die Frage ob diese App in Verbindung mit einem guten Körperschallmikrofon eine 'echte' Zeitwaage ersetzen kann?

Vielleicht reicht sogar diese (Klick mich) Schaltung aus?

@faitvosjeux : Vielleicht können Sie ja dazu etwas sagen (Sind Sie vielleicht sogar der Entwickler dieser App?) ?

LG
Sigi

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Zitat von Fridspeed im Beitrag #53

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Zitat von faitvosjeux im Beitrag #51

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Tickoprint ist nicht dazu gedacht und entwickelt worden, mit dem eingebauten Mikrofon eines ANDROID Gerätes zu arbeiten. Es sollte zumindest (akzeptable Ergebnisse) mit dem mitgelieferten Headset des Gerätes betrieben werden, besser (gute Ergebnisse) mit einem Körperschallaufnehmer. Bitte daren denken dass alle "akustische" Mikrofone wie Headset und in-built Sprachmikrofon (ausser Körperschallmikrofonen) alle Nebengeräusche mit aufnehmen. Selbst das Festhalten des Gerätes mit der Hand oder das Aufsetzen/Halten auf einer Oberfläche (wie z. B. einer Uhr) führt so zu extremen Signalspitzen. Da Tickoprint das Signal aufbereiten muss werden diese Nebengeräusche natürlich mitaufbereitet und führen so zu Signalstörungen, die nicht (mehr) ausgewertet werden können.

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Können Sie ein Mikrofon, dass gute Ergebnisse liefert, benennen?

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Zitat von Fridspeed im Beitrag #50

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Ich habe die App. gerade herunter geladen und an der Uhr an meinem Handgelenk (IWC Mark XV) ausprobiert. Normalerweise hat die Uhr einen knappen Vorlauf von ca. 2 Sek. Das Ergebnis auf dem Smartphone zeigte alles Mögliche an. Auch die A/h wurde nicht immer erkannt. Es scheint eindeutig am Mikrofon zu liegen. Nur wenn man es schafft, die Uhr über längere Zeit ruhig zu halten und das Mikrofon gleichzeitig in günstiger Position, dann stimmen die Angaben fast. Aber wehe, man verrutscht etwas!
Einerseits würde ich das Update gerne kaufen, anderseits ist es heraus geworfenes Geld, wenn man keine konstanten Ergebnisse erreicht.

Gruß

Fridspeed

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Zitat von nobrett im Beitrag #48

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Hallo,

ich habe mir die App gleich mal auf mein Samsung Galaxy S Duos geladen. Nach einem ersten Versuch mit einem Taschenuhrwerk habe ich dann gedacht, jetzt bringen wir es mal auf den Punkt und meine beiden besten Uhren geholt. Eine Rolex Datejust in der Mitte eines Wartungsintervalls, die aber noch perfekt läuft und eine letztes Jahr bei Zenith revidierte El Primero. Das Ergebnis war schlecht. Ich habe die Uhren in liegender Position auf den Aufnehmer meiner China Zeitwaage (No.1000) gesetzt und das Handy auf die Uhr gestellt. Es gab praktisch keine Umgebungsgeräusche. Während die Zeitwaage schnurgerade Linien gezeichnet hat, hat das Handy alles mögliche an Kurven angezeigt, Ergebnis schwankend, Linien krumm. Bei der El Primero war es nicht immer gegeben, dass die 36.000A/h erkannt wurden, manchmal wurden auch 18.000 angezeigt.

Mag sein, dass es am Mikro des Handys liegt. Mit dem Ergebnis kann ich jedenfalls nichts anfangen. Die Gangabweichung interessiert mich nicht, aber wenn ich eine Uhr beurteilen will muss der Graph stimmen.

"So kann ich nicht arbeiten." Und wenn das bedeutet, dass ich mir noch ein externes Mikro holen und mitführen muss, dann ist der spontane mobile Einsatz (z.B. wenn man auf dem Flohmarkt eine aufregende Uhr findet, sie für den geforderten Preis aber auch sauber laufen muss) nicht möglich. Zumal es da auch nicht wie bei meinem Versuch still ist, sondern jede Menge Umgebungsgeräusche gibt. Das wäre meine Anwendung gewesen. Schade.

Gruß
Norbert

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Haben Headsets denn keine "akkustischen" Mikrofone? Was unterscheidet die von den eingebauten Mikrofonen?

Gruß
Norbert
* Der auch ein Diplom in Elektrotechnik hat *

Zitat von faitvosjeux im Beitrag #57

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>> und das Handy auf die Uhr gestellt.<<

Kann nicht funktionieren. Physikalisch nicht möglich.

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Zitat von faitvosjeux im Beitrag #54

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DerSigi,

die gezeigte Schaltung ihres Pre-Amps sollte für (sehr) gute Ergebnisse mit TICKOPRINT völlig ausreichen. Wir selbst arbeiten an einem optionalen Vorverstärker, der ohne zusätzliche Stromversorgung auskommt, sondern diese über den USB-Anschluß des Android-Gerätes bezieht. Dieses bedingt allerdings eine galvanische Trennung von VCC- und Signalmasse

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