ich habe hier zwei neue Übungsstücke liegen. Ein ETA 2840 und ein 2842, aus alten Swatch Uhren. Mir kam die Idee ob man eines dieser Werke später nicht in ein 2824-2 Gehäuse einbauen könnte?
Leider sind für diese Werke bei ETA im Internet keine Dokus zu finden, da sie wohl nur exklusiv für Swatch gebaut wurden/werden(?). Ich habe allerdings in einem anderen Forum die Aussage gefunden, das es sich bei diesen Werken um 'abgespeckte' Versionen des 2824-2 handeln soll. Die Dokus zum 2824-2 habe ich mir heruntergeladen und grob mit den beiden Werken verglichen, wonach die Werke wirklich weitgehend identisch sind.
Mich macht allerdings die ungewöhnliche Befestigung der Werke in den Swatch-Gehäusen stutzig. Weshalb ich nicht sicher bin ob das mechanisch passt.
LG Sigi
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden (Hermann Hesse)
Ich habe dir zum vergleich mal ein paar Fotos gemacht. Hier siehst du ein ETA 2840 (links) und daneben ein ETA 2824 (rechts). Die Verarbeitung stellt den wesentlichen Unterschied dar. Die Toleranzen vom Gang sind grösser.
P1140353.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Ein Problem stellt sich wohl bei der Befestigung des neuen Zifferblattes, da die Befestigungsklammern nicht montiert sind..
Hallo, dein Vorhaben liegt zwar ein wenig zurück, aber wie ist es ausgegangen? Beim stöbern in alten Schubladen habe ich eine Kiste mit defekten Uhren gefunden (ich leide an der Sammelleidenschaft). Alle Laufwerke funktionieren noch! Auch habe ich eine Swatch Automatik aus dem Jahre 1992 gefunden. Die Befestigung für das Armband ist leider gebrochen. Nach kurzem googeln bin ich dann hier gelandet. Vielleicht kannst Du mir mal ein paar Details zum Gehäuse geben. Ich find die Idee, das Uhrwerk in ein anderes Gehäuse zu setzen, eigentlich ganz reizvoll.
Hallo, bin total neu hier und habe eine Frage. Ich habe eine Swatch Automatic (ETA 2840) vor mir liegen mit kaputem Gehäuse. Die Rückabdeckung kriege ich problemlos auf. Um das Uhrwerk jedoch auszubauen muss ich wohl das Stellrad samt Welle erst rauskriegen. Ist es Notwendig das vordere Glas zu entfernen um die Verriegelung (von der Welle) zu lösen oder übersehe ich einfach was.
anders als bei Loris, fehlen bei meinen Werken auch der Stifte für die Befestigungsklammern:
Deshalb habe ich diese Idee nicht mehr weiter verfolgt.
LG Sigi
Die Befestigungsklammern gibt es aber einzeln und die kann man sicher einbauen, wenn die Stifte da sind. Ich vermute, dann passt das Werk wie das 2824 normal ins gleiche Gehäuse.
Du zieht die Krone in die erste Rast-Stellung (so als wenn Du die Uhr stellen wolltest). Dann drückst Du den Pin, der im Bild rot eingekreist ist, mit einem kleinen Schraubendreher herunter und ziehst gleichzeitig die Aufzugswelle heraus.
Vielen Dank. Hat (fast) wunderbar Geklappt. Jetzt habe ich ein neues Problem. Ich kann das Uhrwerk nicht mehr mit dem Stellrad aufziehen. Wenn ich mir den Plan von ETA 2824-2 angucke scheint alles richtig zu sein. Ich habe die Halterungen für das Stellwerk entfernt und wieder zusammengebaut. Ich kann die Aufzugselle wie vorgesehen in beiden Positionen einrasten lassen und kann die Uhr stellen. Ich vermutte das beim Einbau bzw. bei der Befestigung des Aufzugstrieb oder/und Kupplungstrieb was falsch gelaufen ist, aber was? Wird der Aufzugstrieb von der Winkelhebelraste in einer bestimmten Position fixiert oder liegt er im Gehäuse einfach nur im Gehäuse und durch die Aufzugswelle fixiert. Habe ich was beim Kupplungstrieb übersehen?
Wegen Umbau: Ich baue das Werk mit einem Zifernblatt von einer Swatch Gent in einem anderen Swatch Gehäuse ein und zum Schluss werden noch die Zeiger gewechselt. Wollte halt mal was neues an meinem Handgelenk haben
genauso wie Loris schon so schön gezeigt hat. Oft passiert es das die Winkelhebelfeder bzw. der Winkelhebel selbst bei der Montage verrutschen und dann hilft nur eins ... Werk raus, Zeiger runter, ZB runter, alles wieder einhängen, ZB rauf, Zeiger rauf, Werk rein, Welle rein. Und wenn Du Anfängerpech hast, geht das ganze nochmal von vorne los. Lass Dich deswegen aber nicht unterkriegen oder gar auf die Palme bringen. Es gibt Lehrlinge die das ein paar Wochen durchweg üben dürfen. Aber mit 2 - 3 Mal und dabei auf die Rastungen achten mit Fingerspitzengefühl bekommt man ganz schnell ein Gespür dafür. Glaub mir.
Ja ich habe auch schon ein paar Federn zur Fussbodenkosmetik freigegeben, als die so schön glitzernd an mir vorbeigeflogen sind ...
LG Nico
Darf man hier Bier trinken? - Das ist eine Bibliothek! - Also leise aufmachen?
Einaml ohne Winkelhebrraste DSC_0134[1].JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Und dann zusammengebaut DSC_0137[1].JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Aufzugswelle lässt sich ohne Probleme in beide Positionen einstellen. Wie sollte der Kupplungstrieb an den Aufzugstrieb gepresst werden. Der Kupplungstriebhebel sitzt im kupplungstrieb anscheinen nicht fest genug. In dem Augenblick in dem man den Kupplingstriebhebel leicht mit einer spitze Richtung Aufzugstrieb drückt lässt sich das Uhrwerk aufziehen. Das Problem ist anscheinend beim Kupplungstriebhebel, ich vermuute dass ich da ein kleines Detail übersehe.
Bin ja auch ein totaler Anfänger, deswegen verzeiht mir das ständige fragen.
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14.04.2013 22:34
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Wenn ich mir den Plan von ETA 2824-2 angucke scheint alles richtig zu sein. 
