Ich habe auf dem Goldschmiedetisch einen Topf mit verdünnter Schwefelsäure stehen. Direkt nach dem Löten kommt das noch heiße Gut in den Topf, dann sofort den Deckel wieder drauf. Es zischt ordentlich. Der Goldschmied macht das genauso mit seinen Goldsachen. Das Flussmittel ist sofort weg! Danach in Wasser abspülen, fertig.
Zitat von AtelierMadman im Beitrag #6Im Elektronikbereich gibt es Sprühmittel um Flux von Platinen zu entfernen. Mal bei Conrad, ELV oder Reichelt gucken.
Stimmt schon aber das eignet sich nur für Weichlotflussmittel.
Schweiz, zwischen Zürich-Luzern und Deutschland, Saarbrücken
Hallo zusammen
Vielen Dank erst einmal für Eure Tipps. Ultraschall hilft sicher nicht und zum Abbürsten sind die gelöteten Teile zu klein. Leider hatte ich auch mit dem Benzin keinen Erfolg.
Und die Tipps von Pierre helfen sicher bei Kolophonium, das beim Weichlöten verwendet wird.
Ich denke, Frank's Hinweis mit der Schwefelsäure werde ich mal testen.
Nochmals vielen Dank
Ralf
Es gibt Dinge die wir lernen müssen bevor wir sie tun können und wir lernen sie indem wir sie tun
du kannst auch ein sog. Beizmittel aus dem Goldschmiedebedarf nehmen. Bei FISCHER gibt es z.B. Vitrex-Pulver zum Besaeitigen von Oxydationen an Lötstellen von Bunt- und Edelmetallen. Die Wirkung wird erhöht, wenn das Mittel erwärmt wird. ACHTUNG: bei Stahlteilen habe ich damit schlechte Erfahrungen gemacht, da erzeugt es nach ein paar Stunden Lochfraß (hab´s mal vergessen, das Stahlteil rauszunehmen).
Es gibt auch noch ein ökologisch unbedenkliches Mittel bei FISCHER, das heißt Kalialaun. Das habe ich noch nicht probiert.
Vielen Dank erst einmal für Eure Tipps. Ultraschall hilft sicher nicht und zum Abbürsten sind die gelöteten Teile zu klein. Leider hatte ich auch mit dem Benzin keinen Erfolg.
Und die Tipps von Pierre helfen sicher bei Kolophonium, das beim Weichlöten verwendet wird.
Ich denke, Frank's Hinweis mit der Schwefelsäure werde ich mal testen.
Nochmals vielen Dank
Ralf
Den Tipp hab ich auch schon mal wo gelesen. Hast Du eventuell die Typenbezeichnung des Flussmittels? Da stünde dann nämlich im Datenblatt was für ein Lösungsmittel verwendet werden soll. lg Christian
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Nochmals herzlichen Dank an Euch
Das Abbeizpulver wäre vielleicht eine gute Alternative zu der Schwefelsäure (die hätte ich nicht wirklich gerne im Haus). Danke für den Tipp, lieber Pierre.
LG
Ralf
Es gibt Dinge die wir lernen müssen bevor wir sie tun können und wir lernen sie indem wir sie tun
Hast du mal versucht die Teile einfach eine Zeit lang in Wasser zu kochen? Wenn viel Flussmittel drauf ist dauert es seine Zeit bis es sich löst.
Wenn das Flussmittel allerdings überhitzt wurde, dann schaut es schlecht aus. Da habe ich den schwärzlichen Glasbelag oft nur noch mechanisch runtergebracht.
. Viele Grüße von Coloman, der natürlich nicht ich ist.
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17.03.2013 20:22
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