Ich habe mal eine Frage; hat hier jemand die Kenntnisse und Möglichkeiten eine solche Welle herzustellen aber mit zwei Trieben? Die Maße sind genau die selben wie bei der gezeigten well, nur im schraffierten Bereich soll später der zweite Trieb mit den genannten Maßen (Durchmesser 5mm, Zahnzahl 15) sitzen.
Durchmesser von links nach rechts:
Ansatz 1: 2,80mm Ansatz 2: 3,30mm Ansatz 3 (geht durch bis zum Anfang vom letzen Ansatz wo es wieder dünner wird): 4,25mm Ansatz 4 (Nach dem imaginären zweiten Trieb): 3,40mm
das ist ja eigentlich ganz einfach :-) einfach eine Welle mit genügend Außendurchmesser komplett verzahnen und dann Alles was icht gebraucht wird wegdrehen.
Lieber ein Werkzeug haben was man nicht braucht, als ein Werkzeug zu brauchen, was man nicht hat!
Ne, es ist eine ganz normale Zykloidenverzahnung. Ich selber besitze nur keine Maschinen um so eine Welle selber herzustellen und mein Cehf auch nicht. Desswegen wende ich mich ja hier an das Forum.
Zitat von Phalos im Beitrag #8Ne, es ist eine ganz normale Zykloidenverzahnung..
da musste ich jetzt aber schön lachen :-)
was ist den eine "normale Zykloidenverzahnung"???
Theoretisch kann ich das schon machen.
Reche bitte erstmal das Modul aus, damit ich mir das vorstellen kann.
Und wie wichtig ist an dieser Stelle die exakte Zahnform? Ich kenn mich bei diesen Uhren überhaupt nicht aus. Geht die Übersetzung vom Schnellen ins Langsame oder umgekehrt?
Hast du nicht 2 Triebe, die du zu einem umbauen kannst?
Und was gibt das? Baust du was Neues? oder eine Zusatzfunktion ein? Die letzten drei Fragen sind nur für meine Neugier. Stehen also nicht unbedingt mit der Frage in Verbindung.
Lieber ein Werkzeug haben was man nicht braucht, als ein Werkzeug zu brauchen, was man nicht hat!
Ich habe schonmal keine Ahnung wie man das Modul ausrechnen könnte. Auch wenn es komisch klingt aber die exakte Zahnform muss es nicht sein, das bei dem Einfgriff sehr viel Spiel ist.
Ich habe keine zwei Triebe die ich umbauen könnte sonst würde ich hier ja nicht fragen^^
Beuen tu ich nix neues, nur fehlt bei einer Uhr die ich gekauft habe diese Welle, die zwei Triebe braucht.
Übersetzung ist von groß in klein (Trieb 1) und von klein (Trieb 2) wieder in groß
Das Herstellen der Triebe ist nicht so einfach wie das Verzahnen von Messingrädern. Als Bezugsadresse kann ich dir Hr. Flessner empfehlen. Das Modul kannst du relativ einfach berrechnen, achte nur darauf das durch die ungerade Zähnezahl der Durchmesser nicht exakt zu messen ist. Da das Trieb jedoch in ein Rad eingreift, muss dieses Rad auch das gleiche Modul wie das Trieb besitzen. Die Formeln entnimmst du aus dem Buch die Uhrmacherschule. Fachrechnen..... Das Modul errechnet man : Teilkreisdurchmesser durch Zähnezahl Für die Kopfhöhe gibt es dort eine Tabelle auf Seite 59. Hier ein Beispiel: Zähnezahl Rad 54 Zähnezahl Trieb 15 Wert p= 3,59 m= gesuchtes Modul D = gemessener Aussendurchmesser deines Rades !!!( Beispiel 28,795mm)
Nun gibt es auf Seite 58 die Formel : D=m*(z+p) oder umgestellt: m= D : (z+p) Für (z+p) kannst du auch die Summe aus dem Beispiel: 54+3,59= 57,59 einsetzen. m=28,795 : 57,59 m= 0,5 !!!
Die Zahnform kannst du auf Seite 64 vergleichen.
Auf geht´s!!
Auch Schlafen ist eine Form der Kritik, vor allem im Theater!
für plus minus pi mal Daumen geht das schon. Das Problem ist dabei nur, das man die Norm und damit den Faktor für die Kopfhöhe nicht kennt.
Aber es ist ja wohl für einen angehendne Uhrmacher nicht zuviel verlangt mal den Achsabstand zu messen, die Zähne vom Rad und vom Trieb zu zählen und daraus dann den Modul zu berechnen.
Das es "mehr Spass" macht Triebe zu verzahnen als Messingräder ist schon klar. :-) Ich habe neulich ein paar 8-er Triebe aus Edelstahl gefräst.
Dabei habe ich Fräser von Thornten verwendet, die sich an der NIHS orientieren, wenn auch aus Kostenersparnissgründen nicht 100% entsprechen.
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13.03.2013 12:33 (zuletzt bearbeitet: 13.03.2013 12:40)
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Ich vermute mal er sollte sich härten lassen?
