Ich habe eine Junghans ATO Wanduhr die gleichzeitig als Mutteruhr funktioniert. Die Uhr hat einen kleinen, dezentralen Sekundenzeiger.
Nun habe ich festgestellt, dass ide Uhr innerhalb eines Tages 2 Minuten vor geht, OBWOHL das Pendel schon bis zum Anschlag auf Minus, sprich das Gewicht ganz nach unten reguliert ist und die Feinregulierung auch. Ich habe das beobachtet und die Uhr schaltet auch keine zwei Zähne weiter sondern immer brav nur einen pro Sekunde.
Woran liegt das, dass die Uhr immer einen noch so starken Vorgang zeigt obwohl alles auf so langsam wie möglich reguliert ist?
Ja, alles, Originales Pendel, Originale Pendelfeder, alles da.
Was ich noch erwähnen sollte, es kam ganz plötzlich, sie ging eigendlich immer genau, aber von einem auf den anderen Tag ohne das ich was dran gemacht habe ging sie vor.
Naja die Originale Batterie war noch drin und auf dem Label stand 1,5-1,1 Volt, für diese Spannung sei die Uhr funktionstüchtig. Die Monozelle die die Uhr betreibt hat momentan 1,45 Volt.
Hi, ich hab vor kurzen mal was über ATO-Uhren gelesen. Schau dir mal die Steuerkontakte an. Vielleicht ist da was locker oder gar gebrochen. Möglich wäre auch ein Teil-Kurzschluß in der/die Spule/n. Dann wird mit höherem Strom, sprich: mehr Kraft, gefahren.
Hab ich mir alles angeschaut, ist nichts gebrochen oder verschlissen. Diese Uhren haben nur eine Spule, die andere Kapsel ist nur Dekoration. Weiß jemand welche Ohm-Zahl diese Spule bei der Uhr haben muss? Dann könnte ich sie nachprüfen.
gelesen hab ich was von 1100 Ohm - muß aber nicht stimmen. Es gibt eine Seite, wo jemand die Reperatur beschreibt und die Ohmzahl nennt. Im DGC-Forum bist du doch auch - vielleicht ist da was. hier: www.dg-chrono.info/dg-chrono.de/forum/vi...php?f=71&t=1927 ( Frühe Bulle-Clock in desaströsem Zustand von Typ1-2-3 )
Wo an dieser Uhr befindet sich die Batterie? Wenn sich sich unter dem Pendel befindet, kann es Probleme geben, denn wenn diese Batterie ein Stahl-Gehäuse hat, zieht sie den Magneten an. Außerdem schau genau hin, ob die Schaltklinke wirklich nur einen Zahn greift. Der nächste Zahn darf noch nicht einmal berührt werden. Wird er das, so gibt es einen zusätzlichen Kontakt über die Sperrrolle, und das kann das ganze System in Unordnung bringen. Also Klinke langsam durchführen und schauen, ob der nächste Zahn vielleicht nur ein ganz wenig berührt wird. Ist die Pendelfeder original? Oder eventuell zu kurz? Hänge die Uhr mal an einen anderen Ort. Ist das da besser? Stahl in der Wand beeinflusst die Uhr stark. Wenn z. B. die Wand eine Leichtbauwand ist und sich gerade darunter ein Haltewinkel oder eine Strebe (häufig aus verzinktem Stahl) befindet, dann kann das bei diesen Uhren Ärger geben.
Ich glaube, ich habe an alles gedacht. Ist schon ein Stück Sucherei.
Also ich habe Stahlbeton wände aber die Uhr hängt da seit dem ich eingezogen bin, und das Problem trat erst vor zwei Tagen auf. Die Batterie befindet sich hinten in der Uhr auf Höhe des Ziffernblattes in der linken oberen Ecke.
Die Pendelfeder ist Original und hat auch die gleiche Stärke und Länge wie die eines Freundes der die gleiche Uhr hat. Da habe ich auch die Spulen abgleichen können und beide haben die gleiche Ohmzahl.
Hi, ich hab nochmal nachgelesen. Eigendlich kann sich nur noch die Grob- und/oder Feineinstellen verstellt haben. Mehr habe ich nicht gefunden. Wenn hier jemand noch was anderes findet - laßt es auch mich wissen.
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01.11.2012 13:18 (zuletzt bearbeitet: 01.11.2012 13:21)
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