Hallo ;)

Also zum Thema Nassabspielen bin ich nicht so großer Freund. Ich habe das auch mal gemacht, die Platten kann ich - trotz professionellem Waschen auf einer Plattenwaschmaschine - nie wieder knisterfrei trocken abspielen. Zumal Kratzer auch hörbar sind, wenn es nass abgespielt wird, ist ja auch anders kaum möglich.
Da mein Lencoclean auch nicht besonders dicht war, hatte ich auch ständig Angst, dass die Flüssigkeit austritt und auf den Plattenspieler kommt. Für mich hat also Flüssigkeit weder auf der Platte noch auf dem Gerät was zu suchen.

Ist wohl auch eher ein "Relikt" aus den 70ern, Endergebnis sind knisternde Platten, verklebte Nadeln und Plattenspieler mit Wasserschaden ;)

Liebe Grüße, Junghans

Ich habe ja schon seit vielen Jahren vor, das mit dem Naßabspielen mal zu probieren. Das würde ich dann aber gleich mit dem Digitalisieren der Musik verbinden. Ich habe da noch ein DDR-Buch mit einer Anleitung, wie man sich aus Draht und Schaumgummi ein Hilfsmittel baut, was auf den Tonabnehmer aufgelegt wird. Das Schwämmchen muß man dann ständig mit einer Mischung aus destilliertem Wasser und Alkohol befeuchten. Das dürfte die Platten eigentlich nicht beschädigen. Über das Waschen von Vinyl stand auch was drin.
Ich könnte mir aber vorstellen, das die Methode mit dem Alkohol für die alten Schellackplatten nicht ratsam ist.

@Phil
PN!

Hallo zusammen

Ich habe mir das Nass-Abspielen als DJ tatsächlich in den 70ern angewöhnt und bin mit Überzeugung dabei geblieben. Aber nochmals: die klare Regel heisst "einmal nass-immer nass".

Das System dazu ist ganz einfach und ohne System-Schnickschnack: man nehme einen normalen Dust-Bug und die richtige Mischung Isopropanol mit dest. Wasser, die man direkt auf die Platte verteilt.

Den Lencoclean oder ähnliche "Systeme" sollte man vergessen.

Nass gespielte Platten haben eindeutig weniger Nebengeräusche und unterliegen letztlich einem geringeren Verschleiss. Meine Venyl-Scheiben klingen auch nach Jahrzehnten wie am ersten Tag.

Und wie dabei Flüssigkeit ins Laufwerk laufen soll, kann ich nicht nachvollziehen.

Und Kratzer gehören auch nicht auf die Venylscheiben - wer sie trotzdem drauf hat, ist wohl in erster Linie selbst Schuld daran.



LG

Ralf

vinyl hat zukunft 2011 verkaufte vinyl 1.65 millionen. und es steigt jedes jahr.
meine kinder haben hörspiele auf vinyl und mc auf reisen gibt es denn mp3 player.
habe vor kurzem die scorpions virgin killer gekauft. mit dem cover was in deutschland indiziert ist.
Konnte ich auf dem flohmarkt nicht vorbei so ist das halt.
viele grüße
noctem

@ Michael und Philipp:

Ich werde mal Fotos von diesem einfachen Dustbug machen und hier einstellen. Beim Dustbug handelt es sich um einen kleinen Arm, der ähnlich wie ein Tonarm seinen Drehpunkt in der Ecke des Laufwerks hat und am Ende zur Verteilung der Abspielflüssigkeit einen Art Besenrolle besitzt (kein Schwamm).

Der Besen wird ausschliesslich durch die "Rille" geführt und bewegt sich damit tatsächlich immer in dem Bereich der Scheibe, der gerade vom Abnehmersytem gefahren wird.

Die Flüssigkeit wird zu Beginn des Abspielens einfach aus einer Labor-Spritzflasche spiralförmig auf die Platte aufgetragen, verbleibt dort und wird dann nur kontinuierlich vom Dustbug verteilt.

LG

Ralf

Zitat von Philclock im Beitrag #24

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Diese Platte kann ich euch nur empfehlen.

Feist ist eine tolle Frau!

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Feist "entschattet"

Zitat von Siverl im Beitrag #26

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Feist "entschattet"

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Irgendwie check ich jetzt nicht woher youtube weiß, dass Du aus Germany bist...

Ip und Co?