@loris: hast nen schönes omegachen am handgelenk. Ist das eine mit dem kaliber 260 oder so? Ist ja sicher handaufzug.
Da ich im moment in Kanada in den Ferien bin trage ich meine T-Touch Expert in Stahl/Stahl.
Lemanius
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klettersteigzermatt
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Ich frage mich immer und immer wieder, weshalb die Schraubenschlitze so vermurkst werden. Uhren, die ich zur Revision bekomme und die definitiv nicht bei Bastlern, sondern bei Uhrmachern waren, weisen ganz häufig solche Spuren auf, wie die in diesem von Loris gezeigten Kaliber erkennbaren. Zusätzlich finden sich dann meist noch Kratzspuren auf Kloben und Brücken, meist natürlich am Rückerzeiger und um die Winkelhebelschraube herum.
Ich finde es einfach schade, dass wohl doch recht häufig nach dem Motto "der Kunde sieht es ja hinter dem Stahlboden nicht" gearbeitet wird.
Ich bitte, dies nicht als Kritik aufzufassen, ich habe aber langsam das Gefühl, dass es wohl doch recht viele Uhrmacher gibt, die so vorgehen. Vielleicht finden diese Uhrmacher, dass es nur wichtig ist, dass die Uhr wieder tadellos funktioniert und solche Reparaturspuren belanglos sind.
Lieber Gruss
Ralf
Es gibt Dinge die wir lernen müssen bevor wir sie tun können und wir lernen sie indem wir sie tun
Zitat von Swissuhrwerker im Beitrag #430 Ich frage mich immer und immer wieder, weshalb die Schraubenschlitze so vermurkst werden. Uhren, die ich zur Revision bekomme und die definitiv nicht bei Bastlern, sondern bei Uhrmachern waren, weisen ganz häufig solche Spuren auf, wie die in diesem von Loris gezeigten Kaliber erkennbaren. Zusätzlich finden sich dann meist noch Kratzspuren auf Kloben und Brücken, meist natürlich am Rückerzeiger und um die Winkelhebelschraube herum.
Ich finde es einfach schade, dass wohl doch recht häufig nach dem Motto "der Kunde sieht es ja hinter dem Stahlboden nicht" gearbeitet wird.
Ich bitte, dies nicht als Kritik aufzufassen, ich habe aber langsam das Gefühl, dass es wohl doch recht viele Uhrmacher gibt, die so vorgehen. Vielleicht finden diese Uhrmacher, dass es nur wichtig ist, dass die Uhr wieder tadellos funktioniert und solche Reparaturspuren belanglos sind.
Lieber Gruss
Ralf
Ich denke manche Uhrmacher sind einfach zu "faul" ihre Schraubenzieher an die Schrauben der einzelnen Werke anzupassen. Das ist bei einer Revision grundsätzlich das erste was ich mache. Geht ja auch ganz schnell wenn man einen Schleifstein und ein Wagen zum einspannen des Schraubenziehers hat. Manche Leute können es auch sehr gut mit der Feile...
Gerade bei älteren Uhrwerken fällt mir diese Beschädigung an den Schrauben häufiger auf. Ich glaube es liegt daran das die Schraubenschlitze oft schmaler sind als bei neueren Werken…
Wenn man den Schraubenzieher gut bearbeitet hat sollte bei schmaleren Schraubenschlitzen die Gefahr von Ausrutschen etc. sogar kleiner sein.
Zitat von Swissuhrwerker im Beitrag #430 Ich frage mich immer und immer wieder, weshalb die Schraubenschlitze so vermurkst werden. Uhren, die ich zur Revision bekomme und die definitiv nicht bei Bastlern, sondern bei Uhrmachern waren, weisen ganz häufig solche Spuren auf, wie die in diesem von Loris gezeigten Kaliber erkennbaren. Zusätzlich finden sich dann meist noch Kratzspuren auf Kloben und Brücken, meist natürlich am Rückerzeiger und um die Winkelhebelschraube herum.
Ich finde es einfach schade, dass wohl doch recht häufig nach dem Motto "der Kunde sieht es ja hinter dem Stahlboden nicht" gearbeitet wird.
Ich bitte, dies nicht als Kritik aufzufassen, ich habe aber langsam das Gefühl, dass es wohl doch recht viele Uhrmacher gibt, die so vorgehen. Vielleicht finden diese Uhrmacher, dass es nur wichtig ist, dass die Uhr wieder tadellos funktioniert und solche Reparaturspuren belanglos sind.
Lieber Gruss
Ralf
Ich denke manche Uhrmacher sind einfach zu "faul" ihre Schraubenzieher an die Schrauben der einzelnen Werke anzupassen. Das ist bei einer Revision grundsätzlich das erste was ich mache. Geht ja auch ganz schnell wenn man einen Schleifstein und ein Wagen zum einspannen des Schraubenziehers hat. Manche Leute können es auch sehr gut mit der Feile...
Gerade bei älteren Uhrwerken fällt mir diese Beschädigung an den Schrauben häufiger auf. Ich glaube es liegt daran das die Schraubenschlitze oft schmaler sind als bei neueren Werken…
Wenn man den Schraubenzieher gut bearbeitet hat sollte bei schmaleren Schraubenschlitzen die Gefahr von Ausrutschen etc. sogar kleiner sein.
Gruss Loris
Ich arbeite einfach mit 3 verschiedenen Schraubendrehersätzen, davon 2 Sätze mit normalem Schliff aber unterschiedlichen Klingenstärken, die ich regelmässig mit der Rolle auf einer Glasplatte mit Schleiffolie von 3M nachschleife und einem dritten Satz mit T-Blade-Klingen.
Ausserdem arbeite ich grundsätzlich alle Schrauben, wenn sie nicht tadellos sind, wieder auf. Das braucht natürlich manchmal entsprechend viel Zeit aber ich muss ja auch kein Geld mit den Uhrenrevisionen verdienen.
Ich schliesse jedenfalls keinen Uhrenboden, hinter dem sich vermurkste Schrauben verstecken.
Lieber Gruss
Ralf
Es gibt Dinge die wir lernen müssen bevor wir sie tun können und wir lernen sie indem wir sie tun
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02.08.2015 19:21 (zuletzt bearbeitet: 02.08.2015 19:22)
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