Hallo, ich habe wieder einige Taschenuhren zur Behandlung bekommen. Bei der ersten ist es mal einfach sie zu bestimmen , steht ja alles drauf. Sie läuft und erhält nur eine Reinigung und ein neues Glas.
Na, ein paar Kleinigkeiten kann ich dazu beitragen:
cuivre: Kupfer (französisch) 0,585 oder 14K: 14 Karat Schmuckgold = 585 Anteile Gold auf 1000 Eichhörnchen in Form = Schweizer Goldstempel für 0,585er Gold, verwendet ab 1882 NB an einander mit Sternen im Kreis: N. Blancpain, Taschenuhren; La Chaux-de-Fonds, Schweiz; registriert 1884
Siverl ------------------------------ Frau muss ihrer Zeit stets voraus sein
danke, hat es eine besondere Bewandtnis das dort zweimal ein "Eichhörnchen" zu sehen ist? Cuivre, hat das was mit Rotgold zu tun, oder ist der Staubdeckel aus Kupfer? Dann fang ich mal mit der Suche nach "N. Blancpain" an.
Grüße Dirk
Viele Grüße Dirk
When no one can tempt you with heaven or hell, you'll be a lucky man.
ich habe oftmals gesehen, dass Metallmarken oder Gußzeichen mehrfach am Objekt angebracht waren, das sagt nix aus.
Der Staubdeckel ist der Bezeichnung nach aus Kupfer. Schmuckgold ist eine Gold-Silber-Kupferlegierung. Die einzelnen Anteile können variieren, bei mehr Kupferanteil erscheint das Gold rötlicher, daher Rotgold. Rotgold wird genauso punziert wie Gelbgold. Der Deckel ist aus Kupfer.
Ich habe schon Antwort von Longines bekommen. Wenn es doch immer so einfach wäre.....
"Following your request, I have the pleasure to give you here below the information I found in our old hand-written registers :
The serial number 5064231 identifies a hunter pocket watch in Gold. It is fitted with a Longines manufacture caliber 18.90Z that was first produced in 1928. It was invoiced to Messrs.’ Terrasse, who were for many years our agent for Sweden, on the 31.03.1932."
Weitersuchen.
Viele Grüße Dirk
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Gab es nicht auch nur einseitige Bänder, jedenfalls ist nur an einer Seite der "Bandanschluss", an der anderen war nie einer dran, alles Sauber auf der anderen Seite.
Viele Grüße Dirk
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Zitat von Cougarnaut im Beitrag #7Gab es nicht auch nur einseitige Bänder, jedenfalls ist nur an einer Seite der "Bandanschluss", an der anderen war nie einer dran, alles Sauber auf der anderen Seite.
Die Taschenuhr ist ein eleganter Umbau.
Der obere Bügel wird so qudratisch wie der Untere gestaltet und dann ein Chip Band montiert, dass sieht sehr gut aus.
„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
Zitat von Cougarnaut im Beitrag #7Gab es nicht auch nur einseitige Bänder, jedenfalls ist nur an einer Seite der "Bandanschluss", an der anderen war nie einer dran, alles Sauber auf der anderen Seite.
Die Taschenuhr ist ein eleganter Umbau.
Der obere Bügel wird so qudratisch wie der Untere gestaltet und dann ein Chip Band montiert, dass sieht sehr gut aus.
So meine Lieben, es gibt zwar bei Mikrolisk eine komplette Aufstellung wie HERREN ihre Taschenuhren tragen, wir Frauen werden da total vernachlässigt!.
Also, ich verrate Euch, Frauen tragen Taschenuhren überall, nur nicht in der Tasche (liegt vielleicht daran, dass damals Frauen keine Hosen trugen, die Brusttaschen sowieso gefüllt sind und in einer Damenhandtasche wäre sie unauffindbar verschwunden)
Vorzugsweise trug die Dame von Welt die Taschenuhr an einer langen Kette am Hals:
Es gab dann eigene Spangen zum Einspannen von Taschenuhren
als Armband.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
oder die Uhr wurde umgearbeitet
uhr20.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Als Besonderheit gab und gibt es heute noch die Schwesternuhr
Schwesternuhr.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Dafür ist typisch: Krone auf 12 und Bügel auf 6 zum Hochheben, hing meist an der Brusttasche. Auch heute noch von Krankenpflegepersonal gerne verwendet, Hände müssen ja oft gewaschen und desinfisziert werden, auch die Gefahr der Verletzung des Patienten und die Keimübertragung verbietet das Tragen von Schmuck und Uhren.
Die gezeigten Uhren sind nicht in unserem Besitz sonder lediglich Illustration des Themas.
Sollte noch jemand eine Trageart kennen, nur her damit!
Siverl ------------------------------ Frau muss ihrer Zeit stets voraus sein
Die Anfrage läuft ob die Dame mit dem Vornamen Haldis hier in Norwegen Krankenschwester war. Vielleicht lässt sich ja ein entsprechend altes Band irgendwo auftreiben.
Viele Grüße Dirk
When no one can tempt you with heaven or hell, you'll be a lucky man.
Eine Variante war bei den Damen das Tragen der Chatelaine, eines Gürtels, ursprünglich aus der Renaissance stammend, an dem Sachen wie Hausschlüssel, Nähutensilien usw. befestigt wurden. Und an dieser Chatelaine, also dem Gürtel, hing dann auch oft an einer Chatelaine die Uhr.
31.07.2012 23:51 (zuletzt bearbeitet: 01.08.2012 00:09)
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