Hm, dazu muß man aber sagen das natürlich jegliches spezielle Fachwissen dazu genutzt werden kann Fälschungen herzustellen und zu verkaufen.
Ich selber habe das Buch von Heymann und konnte daraus schon viele nützliche Tipps ziehen - allerdings nur für den Heimgebrauch. Wenn er einen anderen Titel gewählt hätte gäbs damit keine Probleme. Ansonsten wäre ja jede Fachliteratur über die Restauration anrüchig.
Als Antiquitäten oder Antiken (von lateinisch antiquus, deutsch: alt, altertümlich) bezeichnet man sammelnswerte Gegenstände, meist künstlerischer oder kunsthandwerklicher Art, die je nach Stilrichtung regelmäßig mindestens 100 Jahre oder älter sind, zuweilen aber auch schon mehr als 50 Jahre alt sind (Wikipedia)
Also kann man sich keine Antiquitäten selber bauen, das geht schon per Definition nicht. Nachbildungen nach einem Original bzw. Vorbild, also Kopien oder Repliken, besonders wenn sie als solche gekennzeichnet sind, sind absolut OK.
Jetzt zu der angebotenen Uhr: Das Gehäuse ist ganz schön mitgenommen, die Bezeichnung "Gebrauchsspuren" ist untertrieben! Aber das sieht man auf den Fotos, wenn man es sehen will...
Siverl ------------------------------ Frau muss ihrer Zeit stets voraus sein
Zitat von Siverl im Beitrag #7Antiquitäten selbst herstellen
Als Antiquitäten oder Antiken (von lateinisch antiquus, deutsch: alt, altertümlich) bezeichnet man sammelnswerte Gegenstände, meist künstlerischer oder kunsthandwerklicher Art, die je nach Stilrichtung regelmäßig mindestens 100 Jahre oder älter sind, zuweilen aber auch schon mehr als 50 Jahre alt sind (Wikipedia)
Also kann man sich keine Antiquitäten selber bauen, das geht schon per Definition nicht. Nachbildungen nach einem Original bzw. Vorbild, also Kopien oder Repliken, besonders wenn sie als solche gekennzeichnet sind, sind absolut OK.
Die Definition ist absolut richtig und wie ich vorher schon erwähnte hat sich der Autor mit seinem Titel einen Bärendienst erwiesen. Diskussionen über dieses Buch gibt es im Net vielfach.
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22.07.2012 01:19
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