Habe mir diese Uhr zugelegt, um die Aufzugtechnik mit zwei Gewichten weiterzuerforschen. Dafür ist mir die Schwarzwalduhr von 1910 zu filigran. Diese Uhr von Dugena aus dem Jahre 1950 ist robust und von der Investition nicht so hoch. Dennoch hat sie ein wunderbares mechanisches Uhrwerk aufgezogen von Gewichten, die sehr schwer sind.
Wie so oft waren durch den Transport die Ketten vom Zahnrad gerutscht, die erste Amtshandlung sie wieder einfädeln. Die Uhr hängt an der Wand mit Pendel und läuft.
Zunächst gebe ich zu, das Ziffernblatt von dieser Uhr aus den 50ern ist etwas altbacken, aber das Gehänge ist toll. Die groben Ketten mit den schweren Gewichten und dahinter das lange Pendel schaut alles Messingfarben nach massiven Metall aus. Bin gerade dabei, durch die Pendelschraube die Ganggenauigkeit zu regulieren, das braucht Zeit.
Es ist so, dass ich mich bisher nur mit mechanischen Uhrwerken beschäftigt habe, die über Aufzugsfedern verfügen. Meine erste Uhr mit Gewichten ist die Schwarzwalduhr von 1910, da bin ich froh, dass sie hängt und läuft. Es ist ein Ein-Tag-Werk, sie ist jeden Tag mit den Gewichten aufzuziehen. Jedoch möchte ich an dieser Uhr nicht herumbasteln, sie war ja auch relativ teuer.
Deshalb eine weitere Uhr mit Gewichten, diese Dugena aus den 50ern, ein Schnäppchen in der Bucht, mit der ich mir diese Aufzugtechnik mit Ketten und Gewichten näher zu Gemüte führen möchte, einfach eingehend studieren, zu erforschen, um meine Wissenslücke zu schließen. Wie funktioniert ein mechanisches Uhrenwerk von einem Gewicht angetrieben? Es ist eindeutig anders als mit einer Feder, viel simpler und wie ich finde, macht es optisch etwas her. Bisher wahren mir die Uhren mit Gewichten entweder zu teuer, weil sehr alt oder zu hässlich, weil altbacken. Mein Forscherdrang hat jetzt aber gewonnen und die Uhr ist mir nicht mehr zu teuer und für reine Forschungszwecke auch nicht zu hässlich. So bin ich erst jetzt nach vielen Jahren im fortgeschrittenen Alter auf das Interesse an alten Uhren mit Gewichten gestoßen. Entscheidend finde ich, bei einem mechanischen Uhrwerk ist das sich bewegende Pendel, die stetige rhythmische Bewegung und dieses Pendel braucht eine Energie um sich zu bewegen. Bei einer Quarzuhr ist es der Quarz und die Batterie, was die Zeiger in Bewegung bringt. Bei einem mechanischen Werk ist es eine mechanische Kraft, die Feder oder eben viel älter und präziser das Gewicht an der Kette.
Wir haben es in Physik gelernt, wenn man einen Gegenstand irgendwo hinauf tut, verrichtet man Arbeit und dieser Gegenstand hat dann kinetische Energie. Dasselbe passiert bei der Uhr, wenn man die Gewichte an der Kette nach oben zieht, man verrichtet Arbeit und die oben hängenden Gewichte haben kinetische Energie. Diese geben sie an das Pendel, das setzt sich in Bewegung und je nach Länge des Pendels wird eine Zeiteinheit festgelegt, die sich stetig wiederholt. Das ist im Grunde alles simpel, aber es zu verstehen und nachvollziehen zu können finde ich faszinierend.
Bin kein Uhrmacher, habe das Tischlerhandwerk gelernt, aber die Bewegung eines Sekundenzeigers oder Pendels finde ich auf die Lebensqualität betrachtet berauschend, denn egal was passiert, die Bewegung der Uhr setzt sich fort, solange Energie vorhanden ist und die Uhr nicht gänzlich zerstört wird. Das drückt sich für meinen Geschmack im mechanischen Werk, genauso wie der Mensch analog ist, wesentlich besser und greifbarer aus als mit digitaler Technik. Obwohl ich auch über Funkuhren verfüge. Also heißt die Forschungsfrage ganz allgemein: Wie drückt sich die Zeit von einer Uhr gemessen auf das menschliche Leben aus?
Natürlich ist auch die Geschichte der Uhr spannend, bin da noch nicht so bewandert, habe bisher weniger Augenmerk auf die Theorie gelegt, sondern mehr auf die Praxis. Ich weiß nur, die mechanische Uhr, nach der Sonnen- und Wasseruhr, stammt aus dem 14. Jahrhundert (1368) und die Pendeluhr aus dem 17. Jahrhundert (1640). Bücher lesen über die Geschichte der Uhr könnte Bestandteil des Hobbys sein, absolut spannend. Jedoch die philosophische Betrachtung der Zeit ist auch eine freudige Beschäftigung wenn man alte Uhren mag. Dafür besteht eine begrenzte Lebenszeit zur Verfügung, die Uhr sagt nicht wie lange noch, sie tickt nach dem eigenen Tod weiter bis die Energie verbraucht ist.
Woran erkennt man, dass in der Uhr auf der Dugena steht ein Hermle-Werk verbaut ist?
Der Aufbau von mit Federzug oder mit Gewicht angetriebenen Uhrwerken ist identisch Bei der ersten Variante hast Du das Federhaus als Energiespeicher, bei der zweiten das Kettenrad mit dem Gewicht Auskunft über den Hersteller gibt die hintere Werksplatine IMG_3780.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG_3781.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Um etwas zu verstehen mußt Du zerlegen Die Uhr ist arg dreckig
Hallo Realo, bevor Du zerlegst,mach Dir einige Fotos und mach dich vorher schlau, wie das Rechenschlagwerk funktioniert und welche Hebelchen wann eingreifen und nacheinander ablaufen, sonst hast Du beim montieren richtig Spass... Ob der Antrieb mit Feder oder Gewichten funktioniert ist egal. Mit Gewichten ist er gleichmäßiger, da die Antriebskraft konstant ist, wenn man mal die Masse der Kette vernachlässigt. Zum üben ist das Werk ideal, es gibt auch noch Ersatzteile, falls mal etwas schief geht. Grüsse Achim
Ich weiß, die Uhr ist dreckig, aber was soll ich den machen. Sie zerlegen traue ich mir im Moment noch nicht zu und sie an den Uhrmacher geben, zum Reinigen bringt Kosten, die ein Vielfaches des Anschaffungswertes übersteigt. Also läuft sie so lange wie sie läuft, dann kann man mit Kriechöl etwas nachhelfen und wenn das auch nicht mehr geht, kommt sie in den ewigen Uhrhimmel. Da bin ich sehr pragmatisch und wenn es ein Quarzwerk wird, Hauptsache sie läuft. Eine Uhr, die steht, ist Tod und hat für meine Philosophie überhaupt keine Daseinsberechtigung. Nur jemand, der sehr viel Wert darauf legt, dass die Uhr tickt, sollte auch damit umgehen können, wenn sie es mal nicht mehr tut und das akzeptieren. Die womögliche Rechnung vom Uhrmacher ist keine Option, denn sie übersteigt den Grundwert um ein Vielfaches.
Vielleicht ist ein Ultraschallreiniger eine Option, um das Werk zu reinigen, ohne es zerlegen zu müssen. Die Lager werden dabei jedoch nicht erneuert. Es braucht aber einen Kompromiss zwischen nichts machen und die Uhr verdreckt und die Reinigung beim Uhrmacher für mehrere 100 €. Die Information vom Uhrmacher um die Ecke war Reinigung für ein mechanisches Werk 400 €. Eine Uhr aus den 50er Jahren bekommt man fast geschenkt. Der Umsatz für Uhrmacher in allen Ehren, jedoch meine Aufgabe ist nicht dies zu finanzieren. An alten mechanischen Uhren herrscht kein Mangel, sie gibt es in allen Ausführungen und allen Preisklassen, das Problem ist am ehesten sich für eine zu entscheiden. Mir haben es die alten Wanduhren angetan, andere sind ganz wild auf Armbanduhren und wieder andere auf Taschenuhren, Kaminuhren, Tischuhren, Standuhren usw. eine Fülle an Möglichkeiten nur im Bereich Uhren. Ich schreibe das nur, um mir klarzumachen, dass die einzelne Uhr nicht das Monopol innehat, es gibt viele. So ist das Retten der einen Uhr um jeden Preis nicht unbedingt gerechtfertigt, sie loslassen können ist auch ein Wert. Die Uhr ist verdreckt, kann man als Klassiker erkennen, ich höre es seitdem ich mich mit mechanischen Werken befasse. Aber wie gesagt, was soll man machen?
Jetzt ist es eindeutig, die Marke konnte ich nicht entziffern, es heißt FHS Franz Hermle & Sohn, danke für die klare Anschauung.
Die Uhr ist ein erstklassiges Einstiegsmodel - besser geht nicht Zeiger runter - Ketten raus und aus dem Gehäuse ausbauen - schon hast Du das Uhrwerk Beim Zerlegen jeden Schritt fotografisch festhalten. Ankerbrücke ab - Anker raus - auf den Rücken drehen - alle Hebel lösen Wechselrad und Staffel runter - Minutenradtrieb runter - Schöpfer abziehen - alle vier Muttern an den Ecken lösen - Platine abheben - Fertig IMG_3810.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Bild ist von ner Junghans - ist aber ziemlich baugleich
Die Demontage des Werks wäre ja vielleicht noch machbar und spannend, bin ja Handwerker, auch wenn nicht mit Metall, aber die Montage, sodass das Werk läuft, traue ich mir nicht zu. Wozu das Werk demontieren, wenn ich es dann wegschmeiße, da kann ich es auch gleich wegschmeißen. Ich bin kein Uhrmacher und ich will auch nicht so tun, als ob ich einer wäre. Ich bin reiner Anwender der Uhr von außen. Wie gesagt, ich bin Liebhaber einer funktionierenden Uhr, eine die Tickt. Bleibt sie stehen und es liegt nicht am Aufziehen, sondern im Werk ist etwas verschlissen, dann ist das der Weg allen Irdischen, vergänglich.
Es ist ein wunderbares Foto von einem Junghans-Werk, aber es täuscht mich nicht, so sieht das Werk der Dugena von 1950 nicht aus und schon gar nicht, wenn es verdreckt ist. Im anderen Thread ist zu lesen, eine Feder und eine Scheibe sind heruntergefallen und schon kommt die Montage ins Stocken. Es ist ähnlich wie beim Programmieren von Software, ein Strich falsch und das ganze Programm läuft nicht. Nun ist das Werk mechanisch, da kann etwas herunterfallen, das ist im digitalen Bereich nicht möglich. Aber genau das Mechanische hat ja den Reiz auf mich, die Bewegung mit Energie, aber Demontage und Montage ist noch mal etwas anderes, dass sollte man gelernt haben von guten Lehrern. Learning by Doing ist grundsätzlich auch mein Motto, Versuch und Irrtum, jedoch bei einem mechanischen Uhrwerk weiß ich, dass ich es kaputt machen kann, reparieren kann ich es nicht wieder. Dazu fehlen mir die Grundlagen des Aufbaus eines mechanischen Uhrwerkes. Ob ich die Zeit und Lust habe, mir das alles anzueignen, kann ich im Moment nicht sagen.
Gibt es online oder Fernkurse wo man das Handwerk lernen kann?
Nein - was nutzt ein Fernkurs, wenn Du die Uhr vor der Nase hast? Auf Grund der Marktlage bei alten Uhren ist Try an Error die einfachste Variante "Gelernt" habe ich hier übers Forum, durch anfängliches "Totalversauen" - auch eine Art von "Lehre" Aber bei einer Uhr ists eigentlich simpel: Du weißt, das sie irgendwie funktionieren muss - wenns wo hakt beim Zusammenbau, dann sitzt der Fehler meist vor der Uhr Und hier ists ja kein Handwerk direkt - Du baust auseinander und setzt dann wieder genau so zusammen - Lego andersrum Den Begriff "erforschen" hast doch Du verwendet. Also dann leg los
Dass ich das Selbstbewusstsein bekomme, mich an ein mechanisches Werk heranzutrauen und ich weiß, was ich tue. Einfach alles auseinandernehmen und nach mir die Sintflut, ist für mich keine Option. Ich lerne nichts dabei, ich habe Schrott produziert. Eine funktionierende Uhr zerlegen und sie ist dann hinüber, tut mir in der Seele weh und möchte ich nicht bewusst provozieren. Ich habe ein loses Werk von einer Wanduhr, die nicht funktioniert, kann mit dem Werk nichts anfangen. Kann heute keine Fotos machen, zu dunkel. Ein Fernkurs würde nutzen, mir das Gefühl zu geben, mich an ein Werk zu wagen, eine psychologische Stütze sozusagen. Dabei geht es mir nicht um die Taschenuhr, auch nicht um die Armbanduhr, sondern um die Grußuhr, wie es die Wanduhr eine ist. Einen Kurs bei einem kompetenten Menschen der bezahlbar ist per Internet, das schwebt mir vor. Vielleicht sollte ich den guten alten Videofilmanbieter befragen, der ja für alle Lebenslagen Videos anbietet. Habe gerade ein Video gesehen, die Reparatur einer Pendeluhr in acht Minuten. Wunderschön anzuschauen, aber nichts dabei gelernt, außer, dass mir bewusst ist, dass ich kein Uhrmacher bin. Wenn ich mir nur oft genug sowas angucke, dann glaube ich vielleicht, dass ich es auch kann.
Nein Du kannst Dir das 2000 Mal angucken und es bringt Dir nichts. Deine Hände müssen mit Deinen Augen und Deinem Kopf zusammenarbeiten - das geht nur, wenn Du Dich ranwagst. Du hast eine funktionierende Großuhr - also zerleg sie - mach von jedem Schritt Fotos oder film Dich dabei - Zusammenbau einfach in die andere Richtung. Nochmal werde ichs nicht schreiben Bin jetzt raus
Zitat von realo im Beitrag #11Dass ich das Selbstbewusstsein bekomme, mich an ein mechanisches Werk heranzutrauen und ich weiß, was ich tue. Einfach alles auseinandernehmen und nach mir die Sintflut, ist für mich keine Option. Ich lerne nichts dabei, ich habe Schrott produziert. Eine funktionierende Uhr zerlegen und sie ist dann hinüber, tut mir in der Seele weh und möchte ich nicht bewusst provozieren. Ich habe ein loses Werk von einer Wanduhr, die nicht funktioniert, kann mit dem Werk nichts anfangen. Kann heute keine Fotos machen, zu dunkel. Ein Fernkurs würde nutzen, mir das Gefühl zu geben, mich an ein Werk zu wagen, eine psychologische Stütze sozusagen. Dabei geht es mir nicht um die Taschenuhr, auch nicht um die Armbanduhr, sondern um die Grußuhr, wie es die Wanduhr eine ist. Einen Kurs bei einem kompetenten Menschen der bezahlbar ist per Internet, das schwebt mir vor. Vielleicht sollte ich den guten alten Videofilmanbieter befragen, der ja für alle Lebenslagen Videos anbietet. Habe gerade ein Video gesehen, die Reparatur einer Pendeluhr in acht Minuten. Wunderschön anzuschauen, aber nichts dabei gelernt, außer, dass mir bewusst ist, dass ich kein Uhrmacher bin. Wenn ich mir nur oft genug sowas angucke, dann glaube ich vielleicht, dass ich es auch kann.
Wenn ich das alles lese, ich weis nicht, soll ich lachen oder weinen. Mir kommt das vor, als wärst du der Sohn von Karl Valentin Was sagte der: Mögen hätt ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut! Zum Fernkurs: Betrachte das mit der Uhr, wie wenn du zum erstenmal zu deiner Freundin gehst! Brauchst du da einen Fernkurs? Ich kenne dich ja nicht näher, aber ich sage mal nein! Und so gehst du an die Uhr ran! Du entkleidest, wollte sagen, zerlegst die Uhr mit viel Gefühl, gehst immer mehr an das Innenleben ran, mit Gefühl natürlich, na mehr schreibe ich jetzt nicht mehr, sonst komme ich noch in den Verdacht pornöses zu verbreiten!
Als Sohn von Karl Valentin bezeichnet zu werden, ehrt mich sehr, bin die Berliner Variante. Jedoch ein Uhrwerk mit einer Frau zu vergleichen braucht sehr viel Fantasie, mehr als der Liebhaber einer kompletten Uhr zu sein. Das Werk ist für mich einfach nur eine chaotische Anordnung von Metallteilen ohne jede Seele. Wenn haucht der Mensch die Seele in die Uhr, aber nicht in ein Werk, einfach nur tote Metallteile.
Habe noch ein altes Werk einer Wanduhr gefunden und werde es demontieren, die eine Feder ist kaputt, aber zusammen bekomme ich es nicht wieder korrekt.
Habe die vier äußeren Muttern gelöst und wollte die Platte abziehen, von wegen wie eine Frau mit Gefühl, die eine Feder entlud sich mit Gewalt und durchtrennte mir den Fingernagel, es blutete. Es ist nicht so schlimm, kann etwas Schmerz aushalten, aber so ist das, die meisten Unfälle passieren aus Dummheit. Auch dieser Unfall basiert auf meine Unwissenheit, dass sich die Feder mit Gewalt entspannt, wenn man die vier Muttern löst. Nun habe ich wie vermutet einen fragmentierten Schrotthaufen vor mir, denn die Zahnräder flogen in alle Richtungen. Auch der beste Uhrmacher würde dieses Werk nicht mehr komplett zusammenkriegen. Versuch und Irrtum. Ist bei der Demontage die Feder noch gespannt, fliegt dir beim Lösen alles um die Ohren. Ich war skeptisch aus gutem Grund, ich kenne die Tücken des Handwerks, vor allem warum man das zwei oder drei Jahre lernen kann, bevor man wirklich weiß, was man tut. Aber hier habe ich es mit den Möchtegernuhrmachern zu tun und wie man sieht, als Lehrmeister völlig ungeeignet. Gut, dass ich meinen Humor bewahre, da komme ich schon irgendwie zurecht, auch in der Krise.
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01.09.2024 12:04 (zuletzt bearbeitet: 01.09.2024 12:07)
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Was sagte der: Mögen hätt ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut!
