Elgin Tool Works ist richtig.Mod.4EV.Von c.a. 1935 bis Anfang 1940.Elgin ist sehr schwer zu Bestimmen.Keine Unterlagen erhaeltlich.

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Der Eingriffzirkel
ist ein Hilfsmittel, in das man eine Zahnradpaarung einspannen kann, den idealen Achsabstand ermittelt,
um dann mit Zirkelspitzen dieses Maß auf das Werkstück zu übertragen.
In der Uhrmacherei sieht so etwas so aus:

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Vorstehenden Text mit Bild habe ich folgenden Artikel im Internet entnommen:
„Ein Lokgetriebe mittels Eingriffzirkel ändern“

Hier der Link dazu:
https://www.die-minilok.de/Werkstatt/Eingriffzirkel.htm

So mancher wird jetzt sagen, was soll das Ganze?
Dazu meine Antwort, bitte um Verständnis für mich Uhren-Werkstattlaie und die Personen, die mit den Begriff „Eingriffzirkel“ nicht viel anfangen können, wenn ich hier mal dazu hinterfrage.
So ganz hat sich mir der Begriff allerdings noch nicht erschlossen. Vielleicht kann das jemand noch näher erklären, wozu, oder zu was braucht man diesen Eingriffzirkel, ist er überhaupt notwendig?

Inzwischen hat sich mir der Begriff „Eingriffzirkel“ näher erschlossen.
Wie schon der Name sagt, ermittelt man damit das möglichst reibungslose Eintauchen oder Eingreifen eines Zahnrades in das andere, und diesen ermittelnden Abstand überträgt man auf die Uhrwerksplatine, mittels der jeweiligen beiden scharfen Spitzen. Ist das richtig?

Habe jetzt auch noch den Post von Matthias dazu wesentlich aufmerksamer durchgelesen, als beim erstenmal und die fundamentale und fast schon wissenschaftliche Erklärung hat bei mir nicht seine Wirkung verfehlt! Danke dafür!

Grüße Paul

„Im Gegensatz zum Maschinenbauer, bei dem der Glaube ausreichend ist, weiß der erfahrene Uhrmacher, das alles Menschenwerk irgendwie mangelhaft sein wird.“

Zitat von Matthias, Beitrag #5 Re: Eingriffzirkel

Lieber Matthias,
ich bin ja ein Bewunderer deiner halb wissenschaftlicher Beiträge hier im Forum, aber zu den Maschinenbauer, bei dem der Glaube „ausreichend“ ist, so deine Formulierung, da weicht meine Meinung doch gewaltig von deiner ab!
Mit Glauben allein ist es da wirklich nicht getan! Das Fachgebiet Maschinenbau setzt ein intensives Ingenieurwissen und auch Studium voraus (so war es wenigstens früher der Fall).
Es beinhaltet Entwicklung, Konstruktion und Produktion von Maschinen und Anlagen!
Es würde den Rahmen hier im Forum sprengen, würde ich die ganzen Spezies und Gruppierungen des Maschinenbaus detailliert hier aufführen. Nur soviel sei gesagt, wäre der „Glaube“ beim Maschinenbau ausreichend, so würden wir noch in der Steinzeit leben, und hätten nicht den hohen (Industrie) Standard wie heute!
Wer aus den Maschinenbau kommt, wird mir sicher beipflichten, dabei will ich es mal für heute lassen.
Noch ein Satz, die Grundpfeiler des Maschinenbaus sind Mathematik und Physik, da ich mit diesen beiden Wörtern, oder besser gesagt Fächern als Jugendlicher auf „Kriegsfuß“ stand, hat es bescheidenerweise nur zum techn. Zeichner gereicht.
In den beiden Vorsemestern im Polytechnikum (so hieß es damals) war ich in der letzten Bank, und da war das Hauptinteresse die Mädels, Bier und Kartenspiel, was die Dozenten vorne am Pult erzählten, das hörte man nur so nebenbei. Im Laufe der Jahre hat da zwar bei mir ein gewaltiges Umdenken stattgefunden, aber schöne Jahre waren es trotzdem!
Entschuldigung für das Off-Topic.

Grüße paul

Hallo Paul,
wir wollen den Faden doch nichweiter verziehen.
Schau doch mal in Deine PN's da ist sowas doch besser aufgehoben.
Nur soviel, wenns hilft, und der moderne Maschinenbau nicht weiter bringt, lass ich mich sogar als halbgebildet titulieren ...

LG Matthias