Liebe Uhrenfreunde,
zeige hier mal ein paar Bilder, die Gestaltung der „Pendellinse“ ist hier sehr merkwürdig, ich bin mir nicht klar, ist es-wie schon oben erwähnt-technisch durchdacht, oder „wir bringen halt mal was anderes“.
Ich habe gelernt:
Je schwerer die Pendellinse, desto weniger Einfluss haben Störungen wie - Luftdruck, Luftfeuchtigkeit, usw...
Und diese Aussparung bewirkt ja genau das Gegenteil……..?
Was wiederum richtig bei der Kieninger Konstruktion ist, ist die Beschaffenheit des Pendelstabes aus Karbon, mit einen sehr geringen Ausdehnungskoeffizienten, denn je länger das Pendel, fällt dieses für die Ganggenauigkeit sehr ins Gewicht.

Im Text vom Kieninger Katalog steht dazu:“Hochwertiges Spezial-Sekundenpendel mit Karbonstab und Feinstregulierung“.
Hier ein paar BilderIMG_3449.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_3442.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_3447.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)

Hallo,

Die Konstruktion des Pendels halte ich eher für designgesteuert. Geringer Cw Wert ist für Pendel eigentlich immer angestrebt worden. Auch die Kombination CFK (Wärmedehnung -1 bis -2) addiert sich zu der positiven Ausdehnung der Pendellinse aus Metall. Vielleicht sollte die Konstruktion einer gewissen Konzentration der Masse der Linse Verbesserungen bringen. Bei Invar (1-2) würde zumindest eine gewisse Kompensation stattfinden.
Es gibt zwar auf 0 optimierte CFK (https://files.messe.de/abstracts/52222_1...perion_1_DE.pdf), aber ob hier solche Maßnahmen getroffen wurden? Bei CFK Stäben von der Stange hängt die Wärmeausdehnung auch noch von der Fertigung ab.
Aber da können die PPU Experten im Forum sicher mehr Infos geben.

Aber schön sind die Uhren trotzdem.

Gruß unbekannterweise, Werner

Auch ich halte die Form des Pendels für designgesteuert. Kann mir nicht erklären, dass das von irgendwelchen physikalischen Nutzen wäre.
Danke @kioto

Hat was von der Opitik her.