Ich würde euch gerne zeigen was aus not früher in Ungarn alles gemacht wurde . Die Uhr kaufe ich vor 2 Jahren am Flohmarkt einen sehr netten Ungarischen Händler für 15€ ab. Die meisten unter euch werden sagen das man die Uhr am besten als Ersatzteil Spender aufheben sollte dem stimme ich zu. Aber ich möchte sie restaurieren und zwar nicht aus dem Grund das sie historisch erhaltenswert ist, sondern weil ich wissen will ob ich es kann.
Doxa 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hier seht ihr mal das Misshandelte Zifferblatt das muss getauscht werden wie ich das mache habe ich noch keine Ahnung.
Doxa 2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Und da die Räder die Zapfen sind eingelaufen, kein Problem Bivofix und passt schon, leider nicht das Sekundenrad hat auch noch gleich seinen lagen Zapfen verloren.
Und nun das was wahrscheinlich notgedrungen ein Uhrmacher in Ungarn reparierte:
Lager.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Das Kleinbodenradlage und das Gangradlager wurde durch Messing Lager ersetzt, weil die Rubinlager gebrochen waren.
Die Uhr gehörte sicher einen Bahnbeschäftigten dem ist sie mal runtergefallen und dan notdürftig geflickt worden.
Hier der Staubdeckel:
Staubdeckel.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Er ist stark zerkratzt.
So meine Frage währe jetzt bevor ich die Steine einpresse und einen Zapfen einbohre:
Hat jemand so ein Doxa Werk und will es nicht mehr? Dem würde ich es gerne abkaufen und er bekommt eine Schachtel Mozartkugeln schenken.
Die Technischen Daten der Uhr sind:
Taschenuhr Doxa:
Durchmesser 54 mm 15 Rubies Schraubenunruhe mit Flachspirale blau. Kolbenzahnhemmung 18000 A/h.
Schönen Abend noch Sebatian.
Ist die Zeit das Kostbarste unter allem, so ist Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung.
Zitat von BillodesIch würde euch gerne zeigen was aus not früher in Ungarn alles gemacht wurde . Die Uhr kaufe ich vor 2 Jahren am Flohmarkt einen sehr netten Ungarischen Händler für 15€ ab. Die meisten unter euch werden sagen das man die Uhr am besten als Ersatzteil Spender aufheben sollte dem stimme ich zu. Aber ich möchte sie restaurieren und zwar nicht aus dem Grund das sie historisch erhaltenswert ist, sondern weil ich wissen will ob ich es kann.
Und da die Räder die Zapfen sind eingelaufen, kein Problem Bivofix und passt schon, leider nicht das Sekundenrad hat auch noch gleich seinen lagen Zapfen verloren.
Und nun das was wahrscheinlich notgedrungen ein Uhrmacher in Ungarn reparierte:
Ja Doxa war in ihrer Preisklasse eine sehr gute Marke. Sie wurde oft in den Osteuropäischen Raum verkauft wahrscheinlich hat man den Namen der Marke wiederbelebt.
Mir ist bei der Uhr besonderes aufgefallen wie dünn die Zapfen ausgeführt sind hoffe ich krieg noch irgendwo Teile für sie.
Ist die Zeit das Kostbarste unter allem, so ist Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung.
Schweiz, zwischen Zürich-Luzern und Deutschland, Saarbrücken
Hallo Sebastian
Ich habe leider kein entsprechendes Exemplar in meiner Ersatzteilkiste. Ich glaube, dass der Zustand Deiner Doxa ein kleines Dilemma ist, es wird sicher sehr schwierig, ein gleiches Zifferblatt zu finden, denn eine Reparatur des defekten Zifferblattes ist ziemlich unmöglich, eine professionelle Aufarbeitung würde den Wert der Uhr bei weitem übersteigen.
Aber manchmal braucht es ja nur ein wenig Glück und Du findest tatsächlich jemanden, der Dir eine gleiche Uhr überlassen kann.
Ich wünsche Dir dazu jedenfalls viel Glück
Liebe Grüsse
Ralf
Es gibt Dinge die wir lernen müssen bevor wir sie tun können und wir lernen sie indem wir sie tun
Zitat von Billodes[...] Euch ist es sicher auch aufgefallen oder?
Die eine Uhr bei Ebay erster Link hat genau die selbe bruchstelle wie meine. Das scheint ein Schwachpunkt zu sein!
War es nicht so, dass an den beiden Stellen des Blattes die beiden Kupferstifte zur Befestigung auf dem Werk sind und da die Emaillierung bei unvorsichtiger Handhabung ausbricht?
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06.05.2012 18:46
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dem ist sie mal runtergefallen und dan notdürftig geflickt worden.
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