Moin zusammen
Anbei Vorderplatine + Nahaufnahme eines in der Hinterplatine frei gelagerten Schöpfers (der Trieb der Schöpferwelle greift ins Zahnrad Hebnägelrad ein)
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Originaltustand - oder Bastellösung?
Das Rechenschlagwerk hat keine direkte Repetitionsmöglichkeit...
Justierung noch in Arbeit
P.S. Bilder sind vor Reinigung - keine Sorge

Einen fliegend gelagerten Schöpfer habe ich auch bei einer meiner Uhren schon gesehen. Es ist also keine Bastelvariante.

Hallo und Guten Morgen !

Die Ausführung wie von Oggy beschrieben, findet man überwiegend, bei frühen englischen Rechenschlagwerken.
Laurie Penman hat das in seinem Buch, "Alte Uhren reparieren" ( Callwaey Verlag ISBN 3-7667-1099-0) auf Seite 126 beschrieben.

Grüße aus dem Schwarzwald,

Paul

Ah - Danke
Ist aber keine Engländerin - nicht mal in Ansätzen

Hallo und Guten Tag !

Es geht so wie ich das gelesen habe, nur um die Art und weise wie das Ding gebaut ist.

Grüße aus dem Schwarzwald,

Paul

Ja - hatte Sorge, daß gebstelt wurde, weil so ziemlich alles verstellt war, was man nur irgendwie verstelken kann.
Nochmals Danke

Hallo Oggy!

Da hast du ein Werk von Gustav Becker vor dir, so 1920er oder 1930er Jahre.
Diese Art von Schöpfwelle war eine spätere Gustav Becker Erfindung. Dieses Werk und sein Schlagwerk haben wir hier im Forum schon mehrfach gesehen und besprochen. Einen sehr schönen Revisionsbericht kannst du dir hier anschauen.

Schönen Gruß!
Markus

Habs gesehen
Da mir die dort beachriebenen Möglichkeiten fehlen....
Bin ein Basteloggy

Zitat von Oggy im Beitrag #8

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Da mir die dort beachriebenen Möglichkeiten fehlen

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Zickig ist kein Ausdruck
Der Abtaster sitzt zusammen mit dem Rechen auf der selben Welle - aber gegeneinander vedrehbar - und das muss der Vorbesitzer gemacht haben.
Ich war ziemlich baff, daß die Uhr am Anfang 13 Mal geschlagen hat - bis ich da drauf gekommen bin, das als Ursache rauszufinden....
Deswegen mag ich diese Leichen - sind nur Lern-Spiel-Objekte
Und wenn Sie dann wieder laufen - noch besser
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Oggy sauber - Zeiger noch nicht gestrichen
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Probelauf - das Gehäuse habe ich jetzt versuchsweise lediglich mit Leinöl behandelt - dauert 48h bis zum aushärten - der Holzwurm ist danach in jedem Fall Geschichte

Den Schlag einstellen ist auch so ne Sache.
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Räsüme:
Da das Schlagwerk jetzt tut, was es soll, und schlägt, wie es soll, hat Oggy tatsächlich die letzten Jahre was dazugelernt
Ein Dankeschön an alle - und ans Forum

Hallo Oggy,
Ist ein neueres Werk von GB.Bilder von Mir.
Repetieren sollte bei Deinem Werk auch möglich sein,Minutenzeiger bis zur Vorauslösung und dann ein Stückchen zurück.
Gruß

Zitat von Manfred im Beitrag #13

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Repetieren sollte bei Deinem Werk auch möglich sein,Minutenzeiger bis zur Vorauslösung und dann ein Stückchen zurück.

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Och nö, denn das normale Klappern, was der Rechen immer macht, ist hier vollkommen abgestellt. Es gibt noch vieel blödere Schlagwerke, besonders bei den elektrischen Uhren.
Wenn da nichts verbogen ist, ist die Sache sehr sicher. Habe auch schon mal ein solches Schlagwerk auf dem Tisch gehabt, und das war ganz problemlos zerleg- und auch wieder zusammensetzbar. Und hat auch sofort funktioniert.
Wenn aber an einem beliebigen Schlagwerk jemand ohne Sinn und Verstand herumbiegt, ist jedes Schlagwerk doof.

Frank