Ja, behalten will ich sie.

Aber erklär mir das mal mit der Klinge

Diese Ziehklingen kannst Du aus alten Handsägen für Gehrungsladen selbst anfertigen . Rechteckige Stücke davon zurechtschleifen ( ganz leicht ballig und nicht gerade !) und mit dem feinen Grat wird der alte Lack abgekratzt . Hebe Dir was von dem Abgekratzten Zeug etwas auf , damit Du erfährst was so auf das Gehäuse geschmiert wurde . Der Ureigene Lack war sowieso Schellack . Alle die Uhren die ich behalten habe , habe ich komplett zerlegt , alle Zierteile abgelöst und jedes einzeln behandelt . Das ist wichtig , weil Du sonst in jeder kleinen Ecke den Lack zusammenschiebst oder er dort zusammenläuft , und das sieht Shit aus . Vor 100 Jahren sind ausnahmslos ALLE Holz-Uhrengehäuse erst nach dem Lackieren mit dem Zierrat versehen worden , nachdem man mit dem Kratzeisen die zu leimenden Stellen behandelt hatte . Der Aufwand lohnt allein durch seine Sauberkeit

Zitat von gubby08

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...... alle Zierteile abgelöst und jedes einzeln behandelt .

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Wie geht denn dieses Ablösen vor sich. Rein mechanisch oder kommt da auch Chemie zum Einsatz.

Zitat von Astrolab

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Zitat von gubby08

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...... alle Zierteile abgelöst und jedes einzeln behandelt .

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Wie geht denn dieses Ablösen vor sich. Rein mechanisch oder kommt da auch Chemie zum Einsatz.

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Rein Mechanisch mit scharf geschliffenen schmalen Spachteln . mit leichten Druck unter die Teile schieben bis sie klemmen und paar Minuten liegenlassen . Die Teile springen meistens dann von selbst ab , weil der alte Heißkleber sehr spröde ist

.......Hebe Dir was von dem Abgekratzten Zeug etwas auf , damit Du erfährst was so auf das Gehäuse geschmiert wurde ........

Das kann der Laie ja wahrscheinlich kaum beurteilen, sodaß eine Analyse gemacht werden müßte.
Was wohl eher bei einer extrem teuren historischen Uhr Sinn machen würde.

Was würde für so eine Analyse denn an Kosten entstehen?

Zitat von gubby08

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alten Handsägen für Gehrungsladen

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Kenne ich nicht

Zitat von Victor

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Zitat von gubby08

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alten Handsägen für Gehrungsladen

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Kenne ich nicht

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? Hihi, ist nicht dein Ernst.

Also die Säge schon, nur weiß ich noch immer nicht, wo ich da Klinken nehmen soll?!?

Nun klärt mich doch mal auf

Zitat von Astrolab

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.......Hebe Dir was von dem Abgekratzten Zeug etwas auf , damit Du erfährst was so auf das Gehäuse geschmiert wurde ........

Das kann der Laie ja wahrscheinlich kaum beurteilen, sodaß eine Analyse gemacht werden müßte.
Was wohl eher bei einer extrem teuren historischen Uhr Sinn machen würde.

Was würde für so eine Analyse denn an Kosten entstehen?

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Analyse ist übertrieben . Das abgekratzte Zeug anzünden und gleich ausblasen . Am Rauch riecht man meist was für Lacke da drauf waren , und das ist auch nur wichtig zu erkennen ob irgendwann Öllacke verwendet wurden , denn dann gibt es etwas Probleme mit der Beize die ja meist auf Wasserbasis ist

Zitat von Astrolab

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Zitat von Victor

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Zitat von gubby08

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alten Handsägen für Gehrungsladen

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Kenne ich nicht

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? Hihi, ist nicht dein Ernst.

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Ihr kennt die Hölzernen Laden mit der Feinsäge nicht ????

Zitat von Victor

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Zitat von gubby08

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alten Handsägen für Gehrungsladen

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Kenne ich nicht

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Andre , Du kannst auch einen alten Fuchsschwanz dafür zerschnippeln , Hauptsache ein gehärtetes breiteres Blatt

Der Fachbegriff für diese Säge ist in unseren Breitengraden "Einstreichsäge"

lg Christian

Zitat von steffl62

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Der Fachbegriff für diese Säge ist in unseren Breitengraden "Einstreichsäge"

lg Christian

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Danke für die "Übersetzung"

Also ich hab heute mal mit unserer Restauratorin geredet und die meinte, sowas sei eigentlich Aufgabe für
einen Möbelrestaurator...also es ist einfach sehr fraglich, das alleine zu machen.

Zumindest ich traue ich mir das fast nicht zu und habe Angst, die alte Uhr damit quasi zu "Schrotten" (also das Gehäuse)

Hier mal eine Werkstätte dafür http://www.restaurator-bauernfeind.de/index.html

Allerdings preislich wohl etwas über meinem Budget

Die alten Pfeifen sind jetzt bei einem Kuckucksuhren bzw. Pfeifenrestaurator (und Hersteller) Fa. Wilhelm Kienzler

Die können alte Kuckucksuhrpfeifen restaurieren..das ist auch eine Kunst, weil Tonlage usw. überprüft und die alten Lederbalken erneuert werden.

Andre , waren die Pfeifen so im Eimer ? Bedenke immer daß diese Uhr ein Massenware-Produkt der Gründerzeit war , und kein Orchestrion aus dem 18. Jh .