Bei einer Alpina TU (Unitas kal.33) an der ich gerade arbeite ist mir beim Einstellen des Abfalls ein heller Fleck auf der äußersten Windung der Spirale (Irgendwann ersetzt, mit Überstand) aufgefallen. Unter dem Mikroskop sieht man, dass es eine Kerbe ist. Auf der Unterseite ist die selbe Kerbe (an der gleichen Stelle).
Das Spiralklötzchen ist bei der Uhr am
Kloben vernietet, aber eine Markierung für die Stelle an der man die Spirale verstiften soll ist es nicht, dafür ist sie zu weit weg (ca 90 grad zur bisherigen Klötzchen-Position.
Denkt ihr das hat ein Uhrmacher mit Absicht gemacht, wenn ja zu welchem Zweck?
Wenn nein, muss man auf irgendetwas achten? Die Uhr lief nach der ersten Reinigung mit ca 270 grad Amplitude aber einem Abfallfehler von 2,8ms, daher wollte ich nachbessern und Morning das ganze aufgefallen.

Ich kenne keine Kerben in der Spirale, die vom Hersteller gewollt sind. Das sieht mir nach einer Beschädigung durch unsachgemäße Behandlung aus. Da die gleiche Macke auf der Unterseite ist, vermute ich das die Spirale gequetscht wurde. Vielleicht wollte die mal jemand Kürzen und hatte die Zange schon angesetzt.