Nach 25 Jahren habe ich die Taschenuhr meines Opas (des anderen) hervorgekramt, an der ich mich schon früher mal vergangen habe. Ich schäme mich und stehe dazu. Leider ist dabei und wohl auch schon bei früheren Versuchen die Uhr wieder in Gang zu bringen einiges kaputt gegangen.
Ich sehe es als Übungsstück. Wert hat das Ding ja wohl keinen ausser den ideellen.
Ich habe alles bis auf das Federhaus zerlegt, ultrageschallt und wieder zusammengebaut. Immerhin läuft sie wieder und die Schwingungsweite scheint mir sehr befriedigend. Die Schraubenköpfe habe ich zu Übungszwecken fast alle gebläut. Ist aber nicht perfekt geworden, weil sie ursprünglich vernickelt oder verchromt waren und die Schicht nicht immer komplett abging.
Warten wir mal ab, wie ich das Zifferblaztt hinbekomme.
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29.03.2012 19:53
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