Zitat von Frank im Beitrag #15

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Die Federhausreparatur steht bei mir evtl. auch demnächst an, deswegen hätte ich noch paar Fragen an Dich.

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Zitat von Frank im Beitrag #15

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Und dann noch das vierkantloch im Federhaus, war da evtl. schon einmal ein Haken verbaut?

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Ja, Danke Dir - alles verständlich.

Frank

Hallo Augenwender,

Eine sehr schöne komplizierte Uhr. Respekt für die Überholung.

Uhren mit zentralen Sekundenzeiger haben mich immer interessiert. Ich habe ein Hauptuhrenwerk von Magneta mit Generator für Nebenuhren mit Zentralsekunde. Mir fehlt nur ein Gehäuse dazu.

Aber was mich besonders interessiert. Wie sieht der Mechanismus für die springende Sekunde aus? Selbst wenn sich das Ankerrad einmal pro Minute dreht, muss der Sekundenzeiger irgendwie entkoppelt sein und ausgelöst werde, braucht aber irgendwie einen extra Antrieb, mit einem Remontiere? Kostet das nicht extra Energie für das Laufwerk?
Kannst du mir da weiterhelfen? konnte nirgends eine Beschreibung finden.

Gruß Werner

Hallo Mahlekolben,

Kommando zurück. Ich frage mal ganz naiv. Wann spricht man von "springender" Sekunde?
Wenn der Sekundenzeiger auf einer Welle mit einem Hemmrad mit 60 Zähnen sitzt, kann er ja eigentlich nicht springen?

Gruß Werner

Zitat von kioto im Beitrag #21

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Kommando zurück. Ich frage mal ganz naiv. Wann spricht man von "springender" Sekunde?Wenn der Sekundenzeiger auf einer Welle mit einem Hemmrad mit 60 Zähnen sitzt, kann er ja eigentlich nicht springen?

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Zitat von Mahlekolben im Beitrag #20

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Schau\' Dir mal Hanspeters Bilder hier an, da siehst Du sofort, dass vorne der Sekundenzeiger auf der gleichen Welle sitzt, wie das Hemmrad hinten auch:

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Zitat von kioto im Beitrag #21

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Wann spricht man von "springender" Sekunde?

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Zitat von Nippon-Fan im Beitrag #23

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Und natürlich Kompliment sowie Glückwunsch an dich Hanspeter. Eine tolle, interessante Uhr, die du prima wieder hergerichtet hast

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Hallo Michael,
Danke, genau das hat mich interessiert. Der Antrieb vom Sekundenzeiger ist dann vom Gehwerk abgekoppelt, durch ein Remontiere? Tricky, geht aber wohl nur bei 5:1 oder ähnlichem Verhältnis Gangregler zur Sekunde.
Gruß Werner

Ich verstehe den Begriff Springende Sekunde so, dass im Werk eine besondere Vorrichtung verbaut ist, die für die ruckartige sekündliche Bewegung des Sekundenzeigers sorgt. Bei Sekundenpendeluhren ist das meist nicht notwendig, weil das Hemmrad diese Funktion schon erfüllt. Da kenne ich das nur, wenn man z.B. Eine Zentralsekunde bauen will.
Will man bei Kleinuhren einen sekündlich springenden Zeiger realisieren, kommt man um eine zusätzliche spezielle Konstruktion nicht herum, denn die Hemmung bewegt das Werk mehreren Schritten pro Sekunde. Üblich sind in Kleinuhrwerken zwischen 5 und 10 Schritten pro Sekunde bzw 18.000 -36.000 HS/S. Das ist dann nach meinem Verständnis eine Erweiterung der Grundkonstruktion und im uhrmacherischen Sprachgebrauch eine Komplikation.