Zitat von TickTackMannAch Du heiliger Bim Bam, was habt Ihr denn da alle für Profiwerkstätten zuhause?
Mach Dir da mal keinen Kopf deswegen. Das Ergebnis hängt immer von dem Typen ab der darin werkelt und gar nicht so sehr von der Ausrüstung oder dem Maschinenpark. Wenn ich dran denke wie wir mittlerweile ausgestattet sind und was ich aber alles trotzdem nicht kann.... lg Christian
Naja ich will noch eine Menge bauen und machen,da brauche ich den Hobbyraum. Aber das Werkzeug und alles drum herum ist ein Kampf von vielen Jahren gewesen und ist immer noch ein Kampf.
Christian hat es schon genau und total richtig gesagt,die Ausrüstung ist ja nur ein Teil des Ganzen, Deine 2. Uhr sieht doch schon richtig toll aus und vereinigt tolle Überlegungen aus der Uhrmacherei.
Also ist das alles egal,die Hände sind das Entscheidene.
„Wer Schlechtes nicht ertragen kann, wird Gutes nie erleben.“
Heinz, ich seh das als Bastler ganz pragmatisch, mehr von der Kosten - Nutzen Seite her.
Natürlich ist die Verlockung groß, wenn man alle die schönen Maschinen und Maschinchen sieht, da mitzuziehen, sie haben zu wollen.
Sicher, wenn man an Uhren arbeiten will sollte man mindestens die wichtigsten Werkzeuge wie Drehmaschine, vernünftige Schraubendreher, gute Zangen, ein Ölset, eine gut zentrierte Standbohrmaschine, Lötgerät und etliche andere Teile anschaffen, für die Arbeitsschritte die der Bastler sich aneignen - und auch ausführen kann.
Dann hört bei mir, dem Bastler, der Spaß auch schon auf. Alle Arbeiten die ich mir nicht zutraue - und die vor allem bei mir nur sehr selten anfallen, gebe ich an einen zuverlässigen Uhrmacher. Und dafür benötige ich dann auch kein meißt sehr teures Spezialwerkzeug, was ich dann zwar vorzeigen könnte, was aber 362 Tage im Jahr nur rumsteht - totes Kapital eben.
Aus dem gleichen Grund habe ich auch meine Sammelleidenschaft ganz stark eingegrenzt, weil es für mich überhaupt keinen Sinn mehr macht von dem gleichen Uhrentyp zig einzukaufen, die sich nur in Nuancen unterscheiden. Ich greife mir da nur noch wenige Stücke die mir von Werk oder Konstruktion interessant erscheinen - und die behalte ich dann aber auch.
Ok ich mach halt viel mit Holz das heißt man muß im freien oder einem gesonderten Raum arbeiten weil es staubt. Ich arbeite dann halt auf der Terasse. Mit einer Drehmaschine könnt ich sowieso nichts anfangen, brauche ich auch nicht da ich keine Metalluhrenteuíle herstelle. Ich hab zwar eine kleine Fräsmaschine aber benutze ich hauptsächlich um exakte Bohrungen zu setzen denn meine Standbohrmaschine taugt nichts . Aber mir gefiel an Euren Werkstätten viel mehr der Platz der es erlaubt alles schön zu sortieren und aufbewahren, es ist halt schon klasse wenn man Registerschränke hat und nicht kramen braucht sondern eine Schublade öffnet wo die Teile fein säuberlich nebeneinander liegen.
Hallo, zum besseren Verständnis, meine Werkstatt hat sich in knapp 40 Jahren (ja so lange schraube ich schon an Uhren herum) zu dem entwickelt. Inzwischen bin ich Rentner, habe aber überhaupt keine Lust, mir in meiner freien Zeit die Birne mit blöden Fernsehprogrammen zudröhnen zu lassen. Viel lieber "arbeite" ich noch in meiner Werkstatt, weil es mir Freude macht und weil auch noch viele Uhren, aber auch noch viele Ersatzteile (Anfragen beantworte ich gern), im eigenen Bestand sind. Und hier mal ein Beispiel von vorher-nachher. oder auch
Ich hab noch weniger Werkstatt und Werkzeug (nicht mal ne Drehmaschine). Und was ich selber nicht bringe, das gebe ich an Fritz weiter. So kann ich mich beim Basteln auf die groben Sachen beschränken und bewahre den Rest vor meiner "Zerstörungswut". @Fritz, mit den Kleinuhren muß ich noch bis zum Monatsende warten, bis es wieder Geld gibt.
Hallo Leute, man liest man ja im Moment nicht so mit den Fachbeiträgen aber das ändert sich nun wieder, meine Wohnung/ Werkstatt nimmt gut Gestalt an und es geht am kommenden Wochenende feierlich mit dem Betrieb los!
Derzeit sieht es noch so aus.
Ich halte euch auf dem Laufenden!
Philclock
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22.02.2012 06:14
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Darf man denn das? 
