Hallo,
Ich habe hier eine CTW Nebenuhr mit zwei getrennten Werken die auf zwei Zeigersätze arbeiten. Einmal Minute und einmal Sekunde. Einfach nur als Zeitanzeige macht das wohl keinen Sinn ? Geht es hier darum die Auslösung des Minutenimpulses mittels eines übergeordneten Sekundenimpuls zu überwachen ? Oder befürchtet man den Ausfall einzelner Sekundenimpulse und möchte wenigstens die Minuten korrekt anzeigen ?
Grüße, Peter|addpics|if8-1-20a8.jpg,if8-2-e07f.jpg|/addpics|

Das ist einfach eine Uhr mit Sekundenzeiger.
Der Sekundenzeiger wurde über einen entsprechenden Kontakt in der HU gesetuert.

DA CTW HU's eine Präzisionsauslösung haben, schaltet die Minute immer beim Übergang des Sekundenzeigers über die 12. Vorausgesetzt er wurde vorher mit der HU manuell synchronisiert.

Hallo,
das gibts auch von anderen Herstellern, zB T&N und Jundes, da sind auch 2 Werke übereinander montiert.
Bei mir hängt eine T&N Sek pendel die liefert Sekunden- und Minutenimpulse.

Grüsse Karl

Zitat

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Ich habe hier eine CTW Nebenuhr mit zwei getrennten Werken die auf zwei Zeigersätze arbeiten.

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Ich sehe nur einen Zeigersatz.

Zitat von scharlie_de im Beitrag #3

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Hallo,
das gibts auch von anderen Herstellern, zB T&N und Jundes, da sind auch 2 Werke übereinander montiert.
Bei mir hängt eine T&N Sek pendel die liefert Sekunden- und Minutenimpulse.

Grüsse Karl

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Zitat von Phalos im Beitrag #2

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Das ist einfach eine Uhr mit Sekundenzeiger.
Der Sekundenzeiger wurde über einen entsprechenden Kontakt in der HU gesetuert.

DA CTW HU's eine Präzisionsauslösung haben, schaltet die Minute immer beim Übergang des Sekundenzeigers über die 12. Vorausgesetzt er wurde vorher mit der HU manuell synchronisiert.

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Zitat von R140 im Beitrag #5

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[quote=scharlie_de|p102626]Aber eine Nu von TN mit je einem Werk für springende Minute UND springende Sekunde die unabhängig voneinder laufen ?

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Zitat

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Vorzugsweise mit Gummizahnrad für den Sekundenzeiger,

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Is that Your Serious?

Hallo Phalos,
Meine Sekunden-Favag hat nur Speisung mit Sekundenpuls
und das Zahnrad ist Pertinax. Der Antrieb ist allerdings von
"Natur aus" stoßfrei.
Sie verrichtete Ihren Dienst im Studio Basel des schweizerischen
Rundfunks (für die Zeitansage)

Ich mach heute Abend Bilder

gruss Karl

Zitat von Georg im Beitrag #8

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Zitat

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Vorzugsweise mit Gummizahnrad für den Sekundenzeiger,

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Is that Your Serious?

Hallo Phalos,
Meine Sekunden-Favag hat nur Speisung mit Sekundenpuls
und das Zahnrad ist Pertinax. Der Antrieb ist allerdings von
"Natur aus" stoßfrei.
Sie verrichtete Ihren Dienst im Studio Basel des schweizerischen
Rundfunks (für die Zeitansage)

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Ja.
Sahen so aus:
http://www.dg-chrono.de/dg-chrono.de/for...ec3e0&mode=view
Wie ein Suchzeigerwerk nur dass eben kein Suchzeiger sondern ein Sekundenzeiger angetrieben wurde.

Hallo Phalos,
für das DCG-Forum habe ich keine Berechtigung.
Sieht man das Gummi-Zahnrad?
Gruß
Georg

Dann eben hier: https://files.homepagemodules.de/b514521...n2_zbiCgaYo.jpg
Hervorgegangen aus diesem Thread: TN Funkraumuhr mit langen Zeigern ?
Die Zähne sind aus Gummi.

Hallo Phalos,
danke für den Link zu dem alten Thread.
Diese Chloropren-Zahnräder sind schon ziemlich ungewöhnlich.
Chloropren ist zwar wesentlich dauerhafter als die meisten
anderen Gummisorten, aber der Zahn der Zeit.....
Hier drei Bilder, wie FAVAG das Problem löste:

Favag_Sek_a.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Favag_Sek_b.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Favag_Sek_c.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Das magnetische Rad ist Ferrit, die "Zähne" sind
nicht genau konzentrisch zum Mittelpunkt des Rades.
Dadurch ist der Spalt zwischen den Zähnen und den
Polen des Solenoids unterschiedlich beim Drehen.
Auf den ersten beiden Bildern kann man das hoffentlich
sehen. Die Grundplatte des Werks wird mit 4 Schrauben
gehalten, mit großen Unterlagscheiben und Schaumgummi
dazwischen.
Das große Zahnrad, das vom Drehmagneten angetrieben wird,
ist aus Novotex gefertigt. Novotex/Metall war eine beliebte
Zahnpaarung gegen Klappern. (Z.B. Vorschubgetriebe an
Drehbänken)
Das Magnetrad wird gebremst, das ist der Zweck der Stahlfeder
mit dem roten Punkt. Der Punkt ist vermutlich ein Kunststoffstift.
Es gibt also keine Anschläge, Klinken etc in dem System.
Gruß
Georg

Das Problem bei der Lösung von Favag ist allerdings dass zusätzliche Reibung mit ins Spiel gebracht wird, was in der Uhrmacherei eher zu vermeiden ist.
Ähnlich wie bei der Begrenzung der Federkraftkurve durch diee "Stackfreed" anstatt Kette-und-Schnecke oder Matheserkreuzstellung.

Daher finde ich die Lösung wie sie TN hat besser geeignet.

Hallo Phalos,

Zitat

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dass zusätzliche Reibung mit ins Spiel gebracht wird, was in der Uhrmacherei eher zu vermeiden ist.

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das ist ja wohl kein Kriterium. Schmeißen wir alle Windräder aus Schlagwerken raus?
Das Gummizahnrad ist ja auch eine Bremse.
Gruß
Georg