Ich habe meine PPU letztes Jahr ziemlich gut eingestellt. Musste so alle 2 – 3 Wochen die Zulagegewichte minimal anpassen, aber war ok.
Die Uhr war dann im Frühjahr dieses Jahres bei einer Revision (beim Hersteller). Lief dann sehr gut.
Dann aber ein blöder Fehler meinerseits. Bei der Sommerzeitumstellung blieb der Minutenzeiger am Stundenzeiger hängen, und die Uhr blieb dann stehen (Regulatorzifferblatt, Stundenzeiger bei der 6, war nicht richtig eingesteckt). Seit dem „zickte“ die Uhr.
So, und nachdem ich dann die Gangsymmetrie (symmetrische Pendelauslenkung) ganz genau eingestellt habe, läuft sie in einem Zeitkorridor von 0s bis + na ja, max. 0,5s. Für mich jedenfalls nicht messbar, eigentlich Standdifferenz immer 0. Und das jetzt seit über einem Monat, ohne Änderung der Zulagegewichte. Ich glaub´s ja selber nicht, aber mit Kontrolle von 3 DCF Uhren ist es so .
Soviel zur Praxis. Was die Theorie dazu sagt…?
Grüße Günter
PS Ich messe täglich um 06:00 und 18:00. Jeweils 26 Ablesungen mit statistischer Auswertung. Hobby!
Zitat von Pendler im Beitrag #16 Ich habe meine PPU letztes Jahr ziemlich gut eingestellt. Musste so alle 2 – 3 Wochen die Zulagegewichte minimal anpassen, aber war ok.
Aha, Du betreibst also "Dauer-Regulierung a'la Big-Ben" und versuchst Deine PPU auf eine Genauigkeit heraufzurechnen die 2Groessenordnungen ueber Deiner liegt? Also Deine PPU hat eine Aufloesung von 1Sekunde, das ist Dein "Zeitquant", alles was Kleiner ist sind Schaetzungen, und unterliegen eher der Quantenmechanik also einer art von Kaffeesatzleserei.
Das einzige wozu das DCF-Signal taugt, ist durch Auge-Ohr-Vergleich festzustellen ob Deine Uhr, den kleinstmoeglichen Quantentunnel +-1Sekunde verlassen hat, oder nicht. Natuerlich verwende ich zur Grobregulierung auch ein Quarzstabilisiertes Metronom, das mir wahlweise den Sekundentakt 60 Schlaege die Minute, oder den akustischen Nonius also 59Schlaege die Minute geben kann, um zukuenftiges Verhalten zu vermuten. Zum ersteren kann man natuerlich auch das DFC-Signal, oder das Geraeusch eines Funk-Weckers hernehmen.
Aber den duchrschnittlichen Gang, wie auch die Differenz durch Temperatur Luftfeuchte und Dichte und diverse Stoerungen kann man nur ueber die wirklich vergangene Zeit(das Jahr) ermitteln. Hat man den Gang der Uhr, und die Abweichungstabelle, kann man aus den taeglichen Wetteraufzeichnungen des "Logbuches" also der Summe aller bisherigen "Abweichungen" sowie der Anzeige der Uhr, eine Schaetzung der UTC vornehmen. Das machen auch heute noch die Navigatoren, die Terrestische und Astronomische Navigation betreiben so. Die "Mechanischen See-Chronometer" waren/sind natuerlich eine Groessenordnung besser als Deine PPU kann, aber auch bei den Qurz-Chronometern ist das State of the Art.
Merke, Chronometer/Zeitnormale werden nicht getellt! Die laufen von Revision zu Revision, und werden so wenig wie moeglich angefasst.
Zitat Dann aber ein blöder Fehler meinerseits. Bei der Sommerzeitumstellung blieb der Minutenzeiger am Stundenzeiger hängen, und die Uhr blieb dann stehen (Regulatorzifferblatt, Stundenzeiger bei der 6, war nicht richtig eingesteckt). Seit dem „zickte“ die Uhr.
Oups, am "Chronmetrischen Herz des Hauses" dreht man doch nicht rum, das ist doch standartmaessig eine Uhr 1.Ordnung und die zeigt immer Weltzeit, also UTC. fuer die Simpel, die nicht verstehen koennen das sich die Temperatur nicht aendert wenn man am Thermometer reibt, gibt es doch den "Zonen/Sommerzeit-Zeiger". Orts/Zonen-zeit zeigen doch erst die Uhren der 3. Ordung abwaerts. Selbst meine Fliegeruhr zeigt UTC. ME(S)Z zeigen die Wecker meiner Kinder, die Kuechenuhr und auch die Taschenuhr in meiner Westentasche also Uhren die man besser taeglich stellt.
Zitat Ich messe täglich um 06:00 und 18:00. Jeweils 26 Ablesungen mit statistischer Auswertung. Hobby!
2x am Tag ist OK, das mit der Statistik ... naja besser waehre es die 12stuendigen Mittelwerte von Temperatur,Luftdruck,Luftfeuchte und der Amplitude und wer mit Hand aufzieht auch den genauen Zeitpunkt der "Stoerung" mit aufzuzeichen. Also wenn Deine Uhr innerhalb von 2 Tagen nicht die Sekunde "verliert" und auch nach einem Monat noch wenigstens ein Bein in der Sekunde hat, und das ueber das ganze Jahr ohne Eingriff durchhaelt. Dann hat sie ihr Potential gut ausgeschoepft. Also jenachdem wie die Wuerfel gefallen sind, wird sie am Jahresende im Bereich, von +-0 bis +-6Sekunden abweichen, wieviel genau ist "Streung" also reiner Zufall, mann muesste 100Jare beobachten um irgend welche Zusammenhaenge zu vermuten, aber nach spaetestens einem Jahr, wird die "Rate" steigen, weil die Hemmung ihr Oel aufgebraucht hat, und nach dem Oelen braucht die Uhr einige Tage bis sie ihre Rate wieder erreicht, oder auch nicht, und die Rate neu ermittelt werden muesste.
Ich komme ja aus der Flugsicherung, Navigation. Und somit ist UTC für mich normal.
Aber, die beste aller Ehefrauen - da die Uhr im Wohnzimmer hängt , in allen anderen Zimmern hängen auch Regulatoren - besteht darauf, dass MEZ angezeigt wird :-) Kann man nix machen.
Sie war Anfangs eh schon sauer wegen dem Regulatorzifferblatt...."da kann ich ja keine Zeit ablesen" :-)
Und mit den Genauigkeiten bin ich eben ein freak. In der Flugsicherung waren mein täglich Brot Mikro- und Nanosekunden. Z.B. Laufzeitmessungen von Funksignalen, Zeitcodierung von Impulsen für terrestrische Navigation usw.
Grüße Günter
PS
Die 12-stündigen Mittelwerte der Umwelt: Temperatur, Feuchte, Druck etc. nehme ich natürlich auch auf, fand ich nicht erwähnenswert.
Und was das "Nachregulieren" der Zeitnormale betrifft, in meiner Firma war das Standard, vor allem in "Analogzeiten". Vor so ca. 30 Jahren gab es bei uns z.b. eine Wagner-Hauptuhr (Pendelregulator), die alle Uhren der Flugsicherung im Flughafen steuerte. Da wurden alle paar Tage Metallplättchen auf den Feinregulierteller auf- oder abgelegt.
Die modernen Navigationsanlagen laufen zwar "digitalisch", aber die Parameter "wandern" auch - vor allem über der Temperatur - und werden deshalb permanent überwacht. Und wenn einer dieser Parameter an die Toleranzgrenzen kommt, gibt es WARNING oder PREALARM, und dann muss reguliert werden. Wenn man dann nicht reagiert und die Parameter laufen in die Toleranzgrenze, gibt es ALARM und die Anlage schaltet sich ab. Was natürlich bei den Airliners und dem Flughafen keine Jubelstürme auslöst :-)
das (Nach) Regulieren liegt mir also im Blut. Berufskrankheit :-))
Zitat von Pendler im Beitrag #18 Ich komme ja aus der Flugsicherung, Navigation. Und somit ist UTC für mich normal.
Bin auch heute noch gern mit PPL und SPL unterwegs ...
Zitat Aber, die beste aller Ehefrauen - da die Uhr im Wohnzimmer hängt , in allen anderen Zimmern hängen auch Regulatoren - besteht darauf, dass MEZ angezeigt wird :-) Kann man nix machen.
Dafuer gibt es doch den Zonen/Sommerzeit-Zeiger ...
Zitat Sie war Anfangs eh schon sauer wegen dem Regulatorzifferblatt...."da kann ich ja keine Zeit ablesen" :-)
In unserer Diele haengt schon seit 25 Jahren die grosse Franklin-Uhr mit 4Sundenzifferblatt, wie in meinem Profilbild .... Kommt mir das irgendwie bekannt vor ...
Zitat Und mit den Genauigkeiten bin ich eben ein freak. In der Flugsicherung waren mein täglich Brot Mikro- und Nanosekunden. Z.B. Laufzeitmessungen von Funksignalen, Zeitcodierung von Impulsen für terrestrische Navigation usw.
Dezi-,Milli-,Nano-Sekunden, das kann aber eine PPU mit Sekundenpendel nicht, das ist die Domaene der Quarz und Atomuhren. Die PPU sind mal dafuer gemacht worden, den Sekundentakt fuer die astronomische Navigation, mit Thedolit/Sextant zu geben. Da waren mit dem Theodoliten +-20cm, und +-20m freihaendig mit dem Sextanten an Land, und +-1NM auf schwankendem Grund als groestmoegliche Genauigkeit vorgesehen, und nach dieser Anforderung wurden die Uhren entworfen.
Besser als Deine Durchschnitts-Rechnung waere es einen 2Stufigen 3aus5-Degauser zu nehmen. So wie Du es machst ist das Rauschen staerker als das Signal, Dein Ergebnis ist entweder Zufall oder kommt eher aus der Quarz/Atomuhr als aus der PPU. Fuer Zeiten innerhalb der Sekunde kommst Du mit Newtoscher Physik nicht weit, da brauchst es andere Mittel. Ich kenne das Problem schon laenger, u.a. von den Rekordversuchen mit dem Harrison-Nachbau Burges-B. Da haben viele der PPU'ler nur milde gelaechelt, und von einem, Deinem Equippment aehnlichen Aufbau getaeuscht, geprahlt, aber wenn dann der Profi mit dem wissenschaftlich und mathematisch korrektem Aufbau und den amtlich geeichten Geraeten kam ...
Aber besser, und auch genauer ist es sich und seiner Uhr Zeit zu lassen, und mit dem Chronometer-Log zu arbeiten, wie es die Seeleute seit James-Coock von seiner zweiter Reise mit dem Nachbau von Harrisons H4, der K1, 1775 erfolgreich zurueckgekehrt war, machen. Dieses Verfahren ist das beste was fuer diese Uhren je gefunden wurde. Auch wenn Deine PPU selbst den ersten Chronometern wie der H4 und der K1, oder gar dem RAS, nicht das Wasser reichen kann, kannst Du doch davon profitieren.
mfG Matthias
PS.
Zitat Die 12-stündigen Mittelwerte der Umwelt: Temperatur, Feuchte, Druck etc. nehme ich natürlich auch auf, fand ich nicht erwähnenswert.
Und machst eine "Kompensationstabelle" daraus? Und ermittelst auch die "Rate", also die mittlere Abweichung pro Tag?
Zitat Und was das "Nachregulieren" der Zeitnormale betrifft, in meiner Firma war das Standard, vor allem in "Analogzeiten". Vor so ca. 30 Jahren gab es bei uns z.b. eine Wagner-Hauptuhr (Pendelregulator), die alle Uhren der Flugsicherung im Flughafen steuerte. Da wurden alle paar Tage Metallplättchen auf den Feinregulierteller auf- oder abgelegt.
Weil das auch nur eine Uhr 2. oder Ordnung war, wurde sie halt an die Uhr der 1.Ordnung angeglichen. Und die schwierige bereinigung der Messwerte hat man sich erspart, und statt zu messen, halt quasi mit Inseider-Wissen, auf die Zeit gewettet.
Zitat Die modernen Navigationsanlagen laufen zwar "digitalisch", aber die Parameter "wandern" auch - vor allem über der Temperatur - und werden deshalb permanent überwacht.
Wetterfolg bedarf eben staendig der Kontrolle ...
Zitat Wenn man dann nicht reagiert und die Parameter laufen in die Toleranzgrenze, gibt es ALARM und die Anlage schaltet sich ab. Was natürlich bei den Airliners und dem Flughafen keine Jubelstürme auslöst :-)
Wenigstens muss niemand mehr damit navigieren ... Das macht man natuerlich mit Traegheitsnavigation und GPS, was natuerlich immer eine fehlerbereinigte Uhr 1.Ordung mitbringt, der man, und besonders der Bereinigung, blind vertraut/vertauen muss. Noch in den 60gern mussten die Navigatoren zur See, in der Luft, und im All, das selber koennen und auch machen. Heute lernt und trainiert man das auch noch, aber nur noch zur Sicherheit, und um ueberhaupt verstehen zu lernen wie das geht. Es ist eben ein Unteschied, ein Navi abzulesen, oder aus der Leerkarte eine Tageskarte mit gueltigen Standorten zu machen. Jede Woche fahren Autofahrer vom Navi geleitet ueber Faehrenaleger und Bootstege ins Wasser ...
Und auch bei der Aus- und Fortbildung zu PPL und SPL erleben wir immer wahre "Navigationswunder", weil die Leute eben eher (auch unerlaubterweise) auf ihr GPS gucken, als aus dem Fenster und auf ihre Instrumente, oder gar wie peinlich, in daubt die FIS zu rufen.
GPS&Co staendig zu hinterfragen ist sicher bei mir Berufskrankheit :-))
alles richtig, was Du mit Sachkenntnis schreibst. Voll d´accord.
Aehm, und noch so nebenbei. Falls sich jemand beschweren sollte, warum hier über Navigation parliert wird...
Für die Nichtwissenden, die es aber in diesem Forum ganz bestimmt nicht gibt:
NAVIGATION = ZEITMESSUNG
Ohne den longitude act und ohne den guten John Harrison und weiteren Technikern, Physikern und Mathematikern der letzten Jahrhunderte sähe es mit GPS, Glonas und co ziemlich schlecht aus.
Und die Jungs (Damen waren glaube ich keine darunter) haben alles mit Bleistift (oder, schlimmer noch, mit Feder) und Papier - OHNE TASCHENRECHNER und OHNE COMPUTER!!! - berechnet und entwickelt.
Wahre Giganten der Technik und Wissenschaft. Da falle ich auf die Knie und bewundere.
Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #13 Ich will nochmal sichergehen ob ich´s richtig verstehe: Soll man jetzt im Idealfall alle 5 Jahre ne Revison machen, aber bei Jahr 1,2,3,4 jeweils die Hemmung nachölen?
Ja beinahe, Jahr 0 Revison, Jahr 1,2,3,4 Hemmung oelen, Jahr 5 zerlegen, Lagerstellen reinigen und oelen; keine komplette Revision, Jahr 6,7,8,9 Hemmung oelen, Jahr 10 Komplette Revision.
Hallo Mathias, auch wenn es nicht zu eigentlichen Treadthema passt, will ich trotzdem mal schreiben: Habe nach deiner Empfehlung mal meinen Wiener Regulator nachgeölt an den Paletten, er lief nach der Revision aber schon 1Jahr und 8 Monate. Für mich spektakulär und schön, daß in allen sichtbaren Lagern das Öl noch genauso steht wie am ersten Tag und es auch nicht schwarz oder so ist. Dieses hab ich noch nie kontrolliert bei irgend einer Uhr, sehr interessant.
Ob jetzt an den Paletten noch Öl war hab ich nicht zweifelsfrei erkannt, vermutlich wenig bis nichts mehr...Epilamisiert hatte ich...
Gruß Thilo
Alle wachsen über sich hinaus, doch wer davon blüht auf, wer davon gedeiht? (L. Maly)
kurze Ergänzung: Wäre es eine sinvolle Alternative, statt dem Öl, evtl. das Tillwich B52 Fett zu verwenden für die Paletten? Ist es zu zäh? Es ist ja ganz weich und halbflüssig. Als Vorteil würde ich denken, daß kriecht warscheinlich überhaupt nicht weg... Ich weiß natürlich, daß dieses Fett eigentlich nicht für die Hemmung gedacht ist, aber wäre das so utopisch?
Gruß Thilo
Alle wachsen über sich hinaus, doch wer davon blüht auf, wer davon gedeiht? (L. Maly)
Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #23kurze Ergänzung: Wäre es eine sinvolle Alternative, statt dem Öl, evtl. das Tillwich B52 Fett zu verwenden für die Paletten? Ist es zu zäh? Es ist ja ganz weich und halbflüssig. Als Vorteil würde ich denken, daß kriecht warscheinlich überhaupt nicht weg... Ich weiß natürlich, daß dieses Fett eigentlich nicht für die Hemmung gedacht ist, aber wäre das so utopisch?
Ist eine Mischung aus (Lithium)Seife und Parafinoel, so eingestellt das es fliesst wenn man es bewegt und stockt wenn es ruht. Ich nehm das fuer Zugfedern ... Aber es wird im Laufe der Jahre genauso hart, wie alle Metallseifen-Fette. Man muss altes Fett 100t%ig entfernen, jeder Rest wirkt wie ein Keim ... Viele Stiftanker litten schon daran ...
Ich wuerde es, jedenfalls an der Hemmung nicht nehmen, man kann ja Paletten und Gangrad nicht jedes Jahr reinigen.
Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #22 Für mich spektakulär und schön, daß in allen sichtbaren Lagern das Öl noch genauso steht wie am ersten Tag und es auch nicht schwarz oder so ist. Dieses hab ich noch nie kontrolliert bei irgend einer Uhr, sehr interessant.
An Messing und Brozelagern sieht man wenn das Oel altert, es wird lind gruen und verliert an Tragfaehigkeit, geht der Ton in richtung blau, dann ist Alarm angesagt und das Oel hat nur noch ~1/3 seiner Tragekraft, geht es in Richtung Braun dann schwimmen schon schwarze Plastikpartikel im Oel und die Uhr laeuft auf Verschleiss. In Steinlagern gibt es den Farbwechsel nicht, aber es leidet genauso.
Zitat Ob jetzt an den Paletten noch Öl war hab ich nicht zweifelsfrei erkannt, vermutlich wenig bis nichts mehr...Epilamisiert hatte ich...
hoert sich die Uhr nach dem oelen anders an, war sie vorher trocken die Hemmung klirrt nicht mehr nach, der Ton ist dunkler und leiser. Hast Du ein Oszi an Deiner Zeitwaage, dann siehst Du das beim vorher/nachher Vergleich ganz auffaellig, viel weniger Muell ...
habe meine Küchenuhr/Schuluhr auch noch "befingert", heißt nachgeölt obwohl es zu spät ist, läuft das vierte Jahr. Diese ist tatsächlich merkbar leiser/gedämpfter geworden.
Hier gibt es auch noch Öl in den Lagern, aabbeerr, das erste große Beisatzrad nach dem Federhaus hat deutlichen schwarzen staubförmigen Abrieb im Lager...ich glaube ich hab Arbeit...
Gruß Thilo
Alle wachsen über sich hinaus, doch wer davon blüht auf, wer davon gedeiht? (L. Maly)
Kontakt
Moderatoren
Foren-Regeln
Links
Xobor-Interview
Uhrenwerkstattforum
Thema drucken
20.07.2017 16:08
Antworten
