Ist schon klein …

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Vor dem Bad …

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Zum Vergleich ein 17''' TU-Werk (Felsa 140)

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Unterwegs zum Einschalen …

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Gangwerte erstaunlich gut, schöne Amplitude, wenig Abweichungen in verschiedenen Lagen
Noch ein neues Glas … und fertig (leider nur ein verchromtes Gehäuse).

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Andreas

Au weia! Das wäre für mich entschieden zu klein.

Ich habe eine russische DAU der Marke Sarja in ähnlicher Größe im Bestand. Sie stammt aus den 1960er Jahren und läuft immer noch!

AU Sarja UdSSR 17 Steine vh offen.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Roland

Ach was, es ist nie zu klein :-)
Ich liebe diese Herausforderungen!
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Gruss Peter

... ich mag die Herausforderung der kleinen DA-Uhren auch sehr gerne!


LG
Ralf

Zitat von Swissuhrwerker im Beitrag #4

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... ich mag die Herausforderung der kleinen DA-Uhren auch sehr gerne!


LG
Ralf

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Man kümmert sich ja selten um Damen Uhrwerke (zumindest im Hobby Bereich)

Was mich dabei jedoch überrascht … (schon fast eine philosophischen Frage …)
… diese Damen Uhrwerke (auch schon kleinere) geben, nach Revision, gute, stabile Laufwerte.
Während dem viele (auch) gut erhaltene Taschenuhrwerke sehr viel schwieriger auf korrekte Laufwerte zu bringen sind.
(Vielleicht mache ich was falsch ?!?)

Da hast Du eher Glück mit dem kleinen Werk gehabt!
Meistens sind diese nicht ganz so penibel reguliert bzw. stellen sich mit den Jahren auch Unregelmäßigkeiten ein, sodass das Gangbild auf der Zeitwaage mitunter eine Kurve beschreibt.
Bei DAU's ohne Sekundenzeiger auch nicht so das Problem, zumal die Zifferblätter auch nicht immer 100%ig sind und oft keine Minuterie vorhanden ist.
Jedenfalls würde ich Dein subjektives Empfinden nicht verallgemeinern. Hier treffen viell. 2 Extreme zusammen: ein sehr gutes Damenwerk und ein klappriges Taschenuhrwerk.

Ich bin die Tage auch vom Glauben abgefallen, als ich bei einem drei Jahre alten Sellita 200 ein Delta von über 2min (!) feststellen musste.
Alles Rumdoktorn half nix. Habe dann die Unruh vom Kloben und Spirale befreit und dann einen extremen Schwerpunkt auf der Unruhwaage festgestellt! Viermal den Bohrer angesetzt, danach war der Lagenfehler nur noch 4 Sekunden groß.

LG Thomas

Hallo,
Dazu würde ich gerne wiedermal "zwischenfragen".
Ich habe mal gelesen, daß das Ändern des Schwerpunktes nur wirkt, wenn die Schwingungsweite der Unruhe gering ist, wie etwa bei Zylinderhemmungen. Bei Ankerhemmungen wird gesagt, daß ein sog. dynamisches Auswuchten garnichts bringen würde, weil durch die große Schwingungsweite sich der Unwuchtfehler aufheben würde...
Verwechsel ich da was? Oder stimmt das? Bitte mal kurz erklären, Danke!

@ Thomas
Du hast bestimmt recht.
Ich hatte wohl mit den DAUs Glück.

Mein sich in Frage stellen (was ja immer eine gute Sache ist) bezieht sich auf eine ganze Serie von TU, meist nicht klapprige, oft quasi NOS, wo nach guter Reinigungsarbeit die Amplitude unbefriedigend bleibt (… infolge dessen auch die Lagefehler beträchtlich sind). Aber davon bald mehr unter entsprechender Rubrik …

@fugix
Das müsste man dann im Einzelfall am entsprechenden Werk abklären, da kann man nichts pauschales sagen.

@Uhrgewichtheber
Das dynamischen Auswuchten erfolgt bei geringer Amplitude sonst "verschiebt" sich der Schwerpunkt, aber verloren geht er nicht. Sonst würde ja die Uhr keinen Lagenfehler haben.
Wenn der Fehler aber so groß ist, wie von mir beschrieben, muss halt die Unruh grob ausgewuchtet werden, oder halt entsprechend den Fehler dafür suchen (Lager usw.).

LG Thomas

Moin.

Also, ich bin zwar nicht gaaanz neu hier im Forum, aber irgendwie ist mein letzter accout gelöscht worden,
und so habe ich mich heute neuerlich registriert.-

Aber zur Sache: Von wegen "Fingerübung":
Ich habe eine echte Anfängerfrage- und ich getraue mich dieselbe hier im profiforum zu stellen:
(wirklich ganz unterste Stufe). Wie schafft Mensch es eigentlich, nach dem Zerlegen eine so kleinen Uhr wie der hier vorgestellten
die vier Räder wieder unter die Haube zu bringen -sprich in ihre Lager zu setzten...unten geht das ja, aber wie kriegt man dann den Deckel drauf,
ohne daß der ganze Salat verrutscht?

Nachdem ein (ausgedachter) Versuch mit einer Schablone aus Klarsicht- (Kopier-)follie dann doch scheiterte, habe ich die Räder unten eingesteckt,
den Deckel lose draufgesetzt, und dann das ganze Werk zwischen zwei Finger genommen, und nach Gefühl ein Rad nach dem anderen
von der Seine ins obere Lager geschoben, bis ich es oben im Lagerstein erspüren konnte.
Und-so-weiter, bis alle viere drin waren.
War das jetzt sehr unorthodox und zunftwidrig oder passabel?
(Es handelt sich um eine ebenso kleine russische Uhr, die ich im Auftrag versuche zu reparieren.)

Danke in die Runde,
und liebe Grüße,
gegse.-

Ich mag die kleinen Dinger. Nicht das Kaliber ist nicht zu klein, die Lupe ist zu Schwach.

Zitat von Uhrgewichtheber im Beitrag #8

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Hallo,
Dazu würde ich gerne wiedermal "zwischenfragen".
Ich habe mal gelesen, daß das Ändern des Schwerpunktes nur wirkt, wenn die Schwingungsweite der Unruhe gering ist, wie etwa bei Zylinderhemmungen. Bei Ankerhemmungen wird gesagt, daß ein sog. dynamisches Auswuchten garnichts bringen würde, weil durch die große Schwingungsweite sich der Unwuchtfehler aufheben würde...
Verwechsel ich da was? Oder stimmt das? Bitte mal kurz erklären, Danke!

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als Automatik mit ca.17mm,ETA 2670.
DSC04316.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
hat auch was.

David und Goliath
6"' vs 24"'

sieht spektakulär aus