innerhalb von einer Woche ist meine Kaminuhr schon eine gute halte Stunde nach der letzten Justierung vorgerannt.
Ich weiß nicht ob sie auf dem Weg zum Mond ist, oder sich zu sehr freut nach einem halben Jahr wieder "rund" zu laufen.
Das Pendel hängt bereits am letzten Gewindegang. Diesen Verstellmechanimus der Feder (war vorher etwas auf Mitte) habe ich ganz nach oben gegondelt. Keine Änderung in Richtung korrkter Ganggeschwindigkeit.
Bediene ich dieses Rädchen auf der Pendelfeder falsch? Also meine Denke dass je länger die Pendelfeder desto langsamer schwingt es sollte doch richtig sein. Hat jemand eine Idee?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich über die Jahre was verzogen oder verformt hat in Richtung schneller ticken. Ebenso denke ich mir bei dem Uhrwerk, dass es ja nicht als Schätzeisen gefertigt wurde.
Triebwerkler
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Man sieht lauter schöne Sachen - aber nicht das Perndel an und für sich - wenn das insgesamt zu kurz ist....? Vom Betrieb des Uhrwerks in diesem Zustand rate ich dringendst ab Es kann auch sein, daß der Anker zu hoch steht und stellenweise durchrutscht Ausbauen zerlegen - reinigen - zusammenbauen - aber bitte nicht weiter laufen lassen
Das Problem hatte sie bei Übernahme. Die wurde einmal von meinem Opa komplett geölt. Auch die Welle wo die Zeiger drauf laufen. Habe ich denn mit Bremsenreiniger punktuell entfettet. Dann bisschen mehr geklemmt damit der Zeiger auf der Welle nicht durchdreht. Lässt sich auch mit dezent mehr Widerstand drehen als mein großer Regulator =(. Aber das behalte ich mal im Hinterkopf. Mir kam noch die Frage, ob ich mit dem direkten Eingriff auf die Pendelfeder den Ankerpunkt irgendwie verändere vermeintlich nach schneller.
Die lief 3 Tage durch wobei ich die am Stück bestimmt 3 Stunden beobachtet habe. Läuft sehr sauber der Anker kommt und hemmt ziemlich präzise. Ich habe mit dem Bremsenreiniger nur die Welle mit Wattestäbchen entölt. Da rein sprühen würde ich mich freiwillig für steinigen lassen^^
Wenn der Opa die Uhr geölt hat, ohne die Uhr vorher zu zerlegen und vor allem Lager und Zapfe gründlich zu reinigen, läuft sie am Anfang natürlich "wie geschmiert". Mit der Zeit verbindet sich das Öl mit dem Schmutz zu einer "Schleifpaste". Wenn dadurch dann die Messinglager noch abgerieben werden, ist die Zerstörung bereits in vollem Gang. Also unbedingt auf Oggys Hinweis hören!
Zitat von Gnomus im Beitrag #9Fehlbedienung, bitte löschen!
Mal bitte nicht gleich so ruppig ich hab die ja schon angehalten!
Hier liegt ja wohl ein Mißverständnis vor. Ich hatte versehentlich auf meinen Eintrag geantwortet. Deshalb das "Bitte löschen", damit der Betreiber des Forums meinen Müll löscht. Tut mir leid, wenn Du das auf Dich bezogen gesehen hast.
Oh okay dann auch von mir sorry. Ja ich hab euch Recht gegeben. Muss erstmal an das Standuhrwerk ran das war sogar bei meinem Opa ohne Kasten an der Wand. Da wirds am Meisten brennen.
Zitat von Triebwerkler im Beitrag #13Oh okay dann auch von mir sorry. Ja ich hab euch Recht gegeben. Muss erstmal an das Standuhrwerk ran das war sogar bei meinem Opa ohne Kasten an der Wand. Da wirds am Meisten brennen.
Aha - Standuhrwerke halten aber mehr aus als die kleinen französischen Schlossscheibenwerke Hab nur Mitleid - sind nat. Deine Baustellen
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05.11.2023 13:22
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