Liebe Community!

Da ich bald die Lehre anfange und bei mir in der Wohnung einen kleine Werkstatt-Ecke einrichte, wollte ich mir ein gescheites Satz Schraubendreher besorgen!
Meine bisherige Arbeit habe ich aus finanziellen Gründen mit nur vier Größen des Bergeon 6899-S9 abgerichtet. Jedoch habe ich von vielen gehört dass das Gummiband sich mit der Zeit vom Körper löst, daher würde ich gerne umsteigen und Schraubendreher kaufen die einen voll Metall Körper haben. Während meiner Suche bin ich auf Hersteller wie Beco-Technik, Horotec, Bergeon und VOH gestoßen, welche alle verschiede Preis und Leistungsklassen anbieten. Ich würde natürlich gerne einen Satz Schraubendreher kaufen die mir viele viele Jahre gut dienen werden jedoch bin ich mir echt unsicher welche Hersteller und Modelle wirklich taugen. Mich würde es interessieren welche Schraubendrehermodelle und -Sätze ihr benutzt und ob ihr irgendwelche Erfahrungen/Meinungen zu den genannten Herstellern oder Modellen habt! Falls ihr vielleicht sogar noch einen gut erhalten Satz an Schraubendreher habt welches ihr nicht mehr benutzt und auch verkaufen wollt, würde ich mich über eine PN freuen!

Vielen Dank!
Andrej

Bergeon 30081-A10 (10er Set von 0,5-3,0mm)

Ich bin allerdings Laie und kann deshalb kein fundiertes Urteil zum Pro und Contra genau dieses Sets gegenüber anderen Herstellern fällen. Ist für den Einstieg sicher eher auf der teuren Seite, aber ich habe mir bei jedem "werkzeug-affinen" Hobby, mit dem ich anfange (leider zu viele ), angewöhnt, kein Billig-Werkzeug zu kaufen.

Wenn Du bald mit der Lehre anfängst, könntest Du auch im Lehrbetrieb nachfragen, welche Marke bzw Set sie Dir empfehlen würden.

Zitat von ethan_esrah im Beitrag #2

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Bergeon 30081-A10 (10er Set von 0,5-3,0mm)

Ich bin allerdings Laie und kann deshalb kein fundiertes Urteil zum Pro und Contra genau dieses Sets gegenüber anderen Herstellern fällen. Ist für den Einstieg sicher eher auf der teuren Seite, aber ich habe mir bei jedem "werkzeug-affinen" Hobby, mit dem ich anfange (leider zu viele ), angewöhnt, kein Billig-Werkzeug zu kaufen.

Wenn Du bald mit der Lehre anfängst, könntest Du auch im Lehrbetrieb nachfragen, welche Marke bzw Set sie Dir empfehlen würden.

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Ich habe mir vor ca. 1,5 die BERGEON 7778 angeschafft. Bisher kam ich mit den 6 Größen vollkommen aus. Von "groben" arbeiten für die Schrauben der Räderbrücken bis hin zu den Regulierschrauben am Unruhreif.

Aber ich glaube das jeder so seine Meinung zu diesen Thema hat

Hey!
Danke für die Info! Ich muss sagen die sehen auch ganz cool aus! Vorallem dort wo man greift gefällt es mir dass es etwas dicker ist! Ich habe mit auch überlegt ob ich mir die 7965 von Bergeon hole. Die haben auch so ein besonderes Greifmuster und man kann theoretisch noch Trommeln hinzufügen! Genau diese Unterschiedliche Meinungen will ich ja sammeln ;)

Ein Schraubendreher ist eine Schraubendreher und als solcher hauptsächlich von seinem Pflegezustand abhängig.
Von der Magnetisierung mal abgesehen sind die alle mehr oder weniger gleich und man kauft auch nicht direkt einen Satz fürs Leben.

Ich habe eher günstige von Augusta und die sind auch ok.

Ein guter Ständer ist wahrscheinlich der größte Unterschied.

Ob ihr's glaubt oder nicht, ich benutze seit über 4 Jahren so ein Einstiegs-Billigset für 14,99 €.
Ich habe mittlerweile ein bisschen Zuwachs aus Konvoluten bekommen, ich schleife die Teile immer mal nach und passe die Klinge ggf. an, wenn's mal nicht passt. Es gibt wohl auch Billig-Sets, deren Klingen aus keinem guten Material und z.b. zu weich sind. Das ist natürlich übel, aber Probleme hatte ich mit diesen Dingern eigentlich bisher nicht.

DSC02068.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Im Holzkasten: Brevet+ Mod.Depose, die Klingen sind sehr Gut.
Im Drehhalter: Augusta,arbeite ich schon ca.35 Jahre mit,Klingen ersetze ich teilweise mit Tampongstahl,passend zugearbeitet.
Bei den Teilen mit Gummiring hab ich schlechte Erfahrungen gemacht,halten nicht besonders lange und Ersatz ist manchmal nicht so
einfach zu bekommen.

Das sind weit verbreitete Schraubendreher, die im Jura auf der französischen Seite hergestellt werden.
Gute Qualität, halten aber bei täglichem Gebrauch nur 1/2 Leben . Ärgerlicher Nachteil, wie bei allen Typen mit Schräubchen: Schraube lockert sich nach einiger Zeit, und Klinge fällt in unpassendem Moment raus.

Vom selben Hersteller gibt es eine Version mit Spannzangenhaltung. Mit dem Zusatzvorteil, dass die Klinge beidseitig angeschliffen ist und 2x verwendbar. Die rückseitige Klinge sitzt dann in einem internen Schlitz als Verdrehsicherung.
Solche Sätze hatte ich in Furtwangen dabei, bin aber dieses Mal nicht als Aussteller dort .

Zitat von Manfred im Beitrag #8

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Im Holzkasten: Brevet+ Mod.Depose, die Klingen sind sehr Gut.
Im Drehhalter: Augusta,arbeite ich schon ca.35 Jahre mit,Klingen ersetze ich teilweise mit Tampongstahl,passend zugearbeitet.
Bei den Teilen mit Gummiring hab ich schlechte Erfahrungen gemacht,halten nicht besonders lange und Ersatz ist manchmal nicht so
einfach zu bekommen.

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Zitat von praezis im Beitrag #9

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Das sind weit verbreitete Schraubendreher, die im Jura auf der französischen Seite hergestellt werden.
Gute Qualität, halten aber bei täglichem Gebrauch nur 1/2 Leben . Ärgerlicher Nachteil, wie bei allen Typen mit Schräubchen: Schraube lockert sich nach einiger Zeit, und Klinge fällt in unpassendem Moment raus.

Vom selben Hersteller gibt es eine Version mit Spannzangenhaltung. Mit dem Zusatzvorteil, dass die Klinge beidseitig angeschliffen ist und 2x verwendbar. Die rückseitige Klinge sitzt dann in einem internen Schlitz als Verdrehsicherung.
Solche Sätze hatte ich in Furtwangen dabei, bin aber dieses Mal nicht als Aussteller dort .

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Hallo Frank,
hättest Du bitte einen Link zu der Spannzangen-Version? Diese sich lockernden Wurmschrauben ärgern mich nämlich auch schon seit Jahren.
Dankeschön!

LG Christian

Hallo Christian,

suche mal unter „Lerrac“.

Zitat von praezis im Beitrag #13

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Hallo Christian,

suche mal unter „Lerrac“.

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