Das Problem bei den Trödlern ist das praktisch keine Rechnungen erstellt werden und der tatsächliche Nachweis der Einnahmen schwierig ist. Zudem sind in letzter Zeit die Steuerfahnder verstärkt angehalten bei der kleinsten Unregelmäßigkeit sofort zu schätzen. Und dabei schießen sie oft übers Ziel hinaus.
Auch die Zeitgenossen die bei Ebay in ein oder zwei Jahren hunderte von Artikel als "Privatperson" verkaufen müssen sich nach meiner Information in nächster Zeit warm anziehen. Dieser Markt soll verstärkt unter die Lupe genommen werden.
In meine Firma kam immer ein Altmetallhändler der sich das Alu geholt hat, da bekam ich grundsätzlich eine Rolle Banknoten in die Hand gedrückt (so zwischen 600 und 1000 €). Der hatte neben dem Fahrersitz seines LKW einen Schuhkarton!!!!! voller Geldrollen. Irgendwann kam er nicht mehr dafür ein Schreiben der Staatsanwaltschaft wegen Ermittlungen zurSteuerhinterziehung.
Zitat von MahlekolbenMan könnte meinen Ansatz (Frage nach dem Gewinn) noch weiter treiben:
Wie hoch ist der Gewinn tatsächlich gewesen, wenn...
Ja, wenn er nur ein bischen schummeln wollte - sagen wir mal, er wollte nur etwa 20% seines Gewinns nicht versteuern.
Ich glaub' ich hab den falschen Job...
Michael ich habe mal ein wenig recherchiert. Nach einer Information aus dem Net, die allerdings nicht gesichert ist, hat der Trödelking pro Folge 20 000 Euro verdient. Macht bei 89 Folgen seit 2007 satte 1,78 Millionen Euro.
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18.11.2011 19:45
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