Guten Tag, habe mich angemeldet da als Gast keine Eingabe möglich war.

Habe ein Teil von meiner Mutter.

Habe mal ein Bild vom Werk angehängt, dürfte von vielen hier ein "Altbekannter" sein.

Eigentlich sagt man von mir - das ich alles kann. Hier bei einem einfachen Uhrwerk habe ich meinen Mei­s‍ter gefunden ;-)

Nun das Teil ist absolut sauber.
Lager­s‍tellen sind geölt.
alle drei Federn wurden einmal entspannt und wieder voll auf gezogen.

Mit Pendel wird die Unruh nicht weit genug aus gelenkt.

Ohne Pendel läuft es eine kleine Weile (mit unter erst durch an­s‍toßen oder wenn das Werk etwas gekippt wird - in eine ganz be­s‍timmte Stellung ), bleib dann aber stehen.

Habe mir eine Weile den Kopf zerbrochen und es nicht gesehen.

Nun wo ich das schreibe ist mir die Erkenntnis gekommen - könnte es sein da die Federn über die Jahrzehnte evtl. Flügrost angesetzt haben und die ent­s‍tehende Reibung der Federlamellen gegeneinander soweit der Federkraft entgegen­wirken ?

Nur wieso ist das so in jeder Feder­s‍tellung sprich egal wie weit auf gezogen und wenn ich zum Ende komme so nach ca. 10Umdrehungen (aus der Erinnerung) habe ich mächtig Druck auf dem Finger - trotz dessen !
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Federn erlahmen auch. Das könnte die Ursache sein. Ich würde aber mal mit der Tiefe des Eingriffs des Ankers ins Ankerrad experimentieren. Manchmal bekommt der Anker einen zu geringen "Stups". Je größer dann die Masse am Pendel ist, desto eher bleibt die Uhr stehen.

Hallo

Wenn man ein Uhrwerk nur säubert, sind die Abnützungen die Reibung verursachen trotzdem noch vorhanden. Raue Zapfen, abgenutzte Paletten und ausgelaufene Lager sorgen für mangelnde Kraftübertragung zur Hemmung, Uhr bleibt stehen....

Gruß hermann