Hallo zusammen, Bei meinem Greiner Amplimeter AM 401 sind im Netzteil zwei Widerstände verbrannt und nicht mehr lesbar. Hat jemand von euch eine Quelle für diesen Schaltplan? Beim Hersteller verlief meine Anfrage negativ, hatte dies bereits so erwartet.|addpics|391-1-e0d9.jpg|/addpics|
Hallo uhrologe, ich habe einen älteren Beitrag gelesen, da scheint genau derselbe Fehler vorzuliegen... http://uhrforum.de/greiner-amplimeter-ju...leitung-t113204 Ich bin mir sicher, dass das für einen Elektroniker auch ohne Schaltplan kein besonderes Problem darstellen solllte. Ich benutze übrigens heute (fallweise) noch das gleiche Gerät. Grüße, Rudi
Hallo Rudi, Habe den User "uhrenmicha" jetzt mal angeschrieben, ob er sein Gerät repariert bekommen hat. Bei meinem Gerät habe ich bereits die peripheren Bauteile der Stabilisierung nachgemessen, speziell die Halbleiter. Die beiden verbrannten Widerstände sind wohl niederohmige Schutzwiderstände für die Regeltransistoren, würde schon Wert darauf legen die vom Hersteller vorgesehenen Bauteilwerte wieder einzubauen. Gruß Werner
Die beiden blauen und vorallem der gelbe Elektrolykondensator sind nachzumessen!
Hierbei muss die Kapazität und bei maximaler Betriebsspannung (aufgedruck) der Stromfluss gemessen werden. Bei Elkos darf der Strom nicht mehr als 2mA betragen. Wenn er höher ist, ist der Elko defekt und muss ausgetauscht werden. Bei zu niedriger Kapazität sowieso.
Die Kondensatoren dürften in diesem Fall zwar nicht für die verbrannten Widerstände verantwortlich sein (allenfalls der gelbe Elko), sollten aber, wie gesagt, vorsorglich geprüft werden.
Die Elkos hatte ich auf Kapazität geprüft, waren aber unverdächtig. Der gelbe 220µF Elko ist als Siebelko direkt hinter dem Gleichrichter und noch vor dem Stelltransistor MJE 340. Werde mich mit der Schaltung näher auseinandersetzen müssen, dazu habe ich erstmal den hinter der Stabilisierung liegenden Schaltungsteil abgehängt. Daher die abgelötete Drahtbrücke im Bild, wenn die Versorgungsspannung wieder da ist werde ich dort mal den Strom messen. Die verbrannten Widerstände sind nach meiner Meinung nach durch Überlastung kaputtgegangen, möglicherweise im dahinterliegenden Schaltungsteil. Uhrenmicha aus dem Uhrforum hat sich bei mir gemeldet, er hat niemanden gefunden der sich mit dem Gerät beschäftigen wollte. Er hatte übrigens beim Hersteller die gleiche unbefriedigende Antwort erhalten. Gruß Werner
2. Widerstände werden in den wenigsten Fällen "einfach so" heiß (außer größere Lastwiderstände) bzw. brennen "einfach so" mal durch. Vorallem in der Größe wie dort verbaut ist. Da musste schon ein größerer Defekt vorliegen.
Uhrenwerkstattforum
»
Werkstatt und Werktisch
»
Elektrotechnik und Elektronik
»
Schaltplan Amplimeter
Kontakt
Moderatoren
Foren-Regeln
Links
Xobor-Interview
Thema drucken
15.12.2015 21:57
Antworten
