Hallo Zusammen, ich habe zum Geburtstag eine neue Armbanduhr geschenkt bekommen. Da sie zu groß war sind wir gestern zu einem Uhrenmacher gegangen um zwei Glieder rausnehmen zu lassen. Die Uhr wurde übers Internet bei einem Uhrenmacher bestellt und deshalb sind wir in die Stadt zu einem anderen gegangen. Nun jetzt habe ich die Uhr heute Morgen "angezogen" und kurz danach ist sie einfach so abgefallen. Ich bin nicht mal irgendwo hängen geblieben oder sowas. Das komplette "erste" Glied, also das direkt an dem "Uhrwerk" (weiss nicht, wie ich das beschreiben soll) ist einfach so abgefallen. Wie geht das? Die Uhr ist nagelneu! Und die Frage ist jetzt, an wen muss ich mich wenden? Kann da was beim Entfernen der Glieder schief gelaufen sein? Und wenn ich die Uhr wegen Garantie wieder zurück schicke, dann werden die sicherlich sagen, dass da ja schon Glieder entfernt wurden... Das Problem bei der Sache ist, dass die Uhr so blöd gefallen ist und auch das Glas nun kaputt ist :( Hat jemand eine Idee, wie ich mich nun verhalten kann/muss? Oder hab ich jetzt einfach Pech gehabt?
Dumm gelaufen. Eigentlich wäre jetzt der Uhrmacher in der Verantwortung, der den Federstift nicht richtig eingesetzt hat, aber ............. Versuchen sollte man aber schon.
Gruß Peter
----------------------------------------------- Gruß Peter Ich bin kein Uhrmacher !
Hallo Peter, also Du meinst den, der die Uhr gekürzt hat? Ich frag mich nur, warum er dann (wenn er das so gemacht hat, das hab ich ja leider nicht sehen können) direkt am "Uhrwerk" den Stift auch raus gemacht hat. Da die Glieder weiter unten entfernt wurden (die mit den Pfeilen drauf). Viele Grüße Ninnscho
Die Federstege am Ansatz (Dort wo Band und Uhr aufeinander treffen) und die Stifte die man zum Bandkürzen entfernt, sind grundsätzlich verschiedene Dinge. Beim Bandkürzen muss man das Band nicht von der Uhr entfernen. Bei dir scheint der Federsteg nicht richtig montiert gewesen zu sein, oder aber abgebrochen (Der ist eine sogenannte Sollbruchstelle, sollte man mal irgendwo hängen bleiben). Ohne Fotos ist das aber eher schwer zu beurteilen.
Also meiner Meinung nach ist es unwahrscheinlich, dass der uhrmacher der das Band gekürtzt hat das Band dazu vom Gehäuse( oder wie du sagst vom Uhrwerk) gelöst hat. Daher war der Federsteg der das band am Gehäuse befestigt wahrscheinlich nicht richtig im dafür vorgesehenen loch positioniert. Fotos von der Uhr würden helfen, denn je nach Material vom Band und Gehäuse könnte mann mutmassen woran es gescheitert ist. Ob der Verkäufer noch Garantie anerkennt liegt an seinem Guten Willen, da ja wie du schon gesagt hast eine Manipulation vorgenommen wurde. Jedoch finde ich, dass wenn es am Gehäuse oder Band lag Garantie geltend genacht werden sollte.
Noch zwei Fragen: Hast du die Uhr in ein Fachgeschäft gebracht oder zum Schuhmacher der auch Batterien ersetzt und so?
Wie schon von den anderen geschrieben, so einschicken wie sie daliegt. Man sieht eindeutig das der Federsteg in Ordnung ist. Also wird er nicht richtig in einem der beiden Löcher an der Uhr gewesen sein. Der Ansatzteil kann kann durchaus eine Weile halten, wenn der Steg nur in einem Loch sitzt.
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15.10.2015 15:58
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