ich bin auf der Suche nach einer Zugfeder (d:18mm), die Zugfeder stammt aus einer Taschenuhr (Marke: unbekannt) und zwar ist die Feder an Ende gerissen.
Anbei ein Bilder.
Wo bekomme ich so ein Teil her oder könnte man es irgendwie reparieren?
LG
Jovis
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Feder.jpg
Zitat von Jovis im Beitrag #3Hallo Swissuhrwerker,
danke für den Hinweis, ich habe es abgeändert ;-)
Woher kann ich die Stärke herausfinden? Materialstärke der Feder mit der Schieblehre messen. Die Länge kann ich nur ermitteln, wenn die die Feder auseinanderziehe? Ja Höhe der Feder oder des Gehäuses? Höhe der Feder oder auch einfach die Breite!
Du brauchst also schon mal eine Zugfeder mit einem Durchmesser von 16mm (= Innendurchmesser des Federhauses) und einer Höhe von 2mm. Es kommt bei diesem Maß auf den Zehntelmillimeter an.
Wichtig ist noch die Klingenstärke, also die Dicke des Federstahls. Normal wären bei diesem Federhausdurchmesser 0,2mm.
Das Ebay Angebot hilft Dir nicht weiter, weil die vermutlich benötigte Größe ausverkauft ist.
Die Länge der Feder musst Du normalerweise nicht nachmessen, die ergibt sich aus den anderen Maßen.
Da es immer sein kann, dass die Feder bereits durch eine andere, die nicht die richtigen Maße hat ersetzt wurde, ist es falls möglich der beste Weg das Uhrwerk zu bestimmen und dann die richtige Feder im Tabellenbuch nachzuschlagen.
Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.
Hallo nobrett,
danke für deine Antwort.. hab jetzt was gefunden bei ebay... aber bevor ich was falsches bestelle... Wie bestimme ich das Uhrwerk? Bin Neuling in diesem Gebiet :-)
danke für deine Antwort.. hab jetzt was gefunden bei ebay... aber bevor ich was falsches bestelle... Wie bestimme ich das Uhrwerk? Bin Neuling in diesem Gebiet :-)
Indem du das Uhrwerk hier einstellst! Am besten von beiden Seiten, vor allem aber von der Zifferblattseite.
Jovis
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Hinten.jpg
Vorne.jpg
Eine frühe Zylinderhemmung! Es kann auf den Fotos natürlich täuschen, aber ich meine Unruhe(Spirale) und Deckstein sitzen auch nicht. Diese Werke waren sehr oft anonym gefertigt worden. Ohne Abnahme des Zifferblattes hat man zur Identifizierung kaum eine Chance.
Zitat von Jovis im Beitrag #11Muss ich mir erstmal anschauen, was ich dafür alles ausbauen muss :-(
Stopp! Ausbauen nichts mehr! Die Zeiger abnehmen und dann die Stellschrauben der Zifferblattfüsse verdrehen und diese den Fuss freigeben.
Fridspeed
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Also, ich behaupte, dass das Werk eh nicht im Werksucher zu finden ist. Was ich auch nicht verstehe, wieso man sich als Laie an so eine Arbeit macht?
Klingenstärke halte ich schon für richtig (0,2) . Wenn der Außendurchmesser 15,5mm ist, kann ja der Innendurchmesser nicht 16mm sein... Die Innenhöhe kann man auch messen, abzüglich des Deckelrandes. Noch ein Tipp! Die Zifferblattschrauben rechts rum drehen und auch nur soweit, bis der Fuß frei ist. Montage umgekehrt, sonst springt die Emaile.
Gruß Thomas
Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben. Vom Pfuschen nie. J.W.v. Goethe
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20.04.2015 13:38 (zuletzt bearbeitet: 20.04.2015 14:04)
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