...also mir wäre das zu kalt zum Schrauben. Ich bleib da lieber in meinem warmen geheizten Zimmer .

LG
Sigi

Also ehrlich, was soll das denn für eine Botschaft transportieren?
Wahrscheinlich "Wir verdienen so viel Geld das wir nicht mehr wissen wie wir es vernünftig ausgeben sollen".
Wenn die die Kosten für diesen Spot an bedürftige Menschen gespendet hätten hätten sie meinen Respekt gehabt aber so bestärken sie nur meine Meinung über die Dekadenz der schweizer Uhrenindustrie.

lg Christian

Hallo Christian,

dam kann ich nur voll zustimmen !
Das was die da machen ist ja der volle Blödsinn, fehlt nur noch ein Video - Batteriewechsel unter Wasser.

Schönen Sonntag und Grüße Thomas

eine Zustimmung an Steffl62 und TomBee !
Hier ist völliger Größenwahnsinn gepaart mit einer Medalität "wir können es uns ja leisten!" in einer neuen Dimesion aufgetreten.
Für jeden einigermaßen vernünftigen Menschen ist diese Firma damit Geschichte.

Gruß,
derTeichfloh

Einfach Lächerlich!

Lieber Christian, natürlich gebe ich Dir Recht; was soll das...
Aber man darf nicht gleich alles verallgemeinern. Ich denke da zBsp, u.a. an die Swatch Group, die doch einige Arbeitsplätze im Ausland erschaffen haben; neuerdings sogar in Shanghai; "Uhrmacher made in China". "Institute of Swiss Watchmaking" Ihre Zahl hat sich in den vergangenen zehn Jahren vervielfacht. Mit dem Netz von Partnerschulen, 13 internationale Schulen insgesamt, die pro Jahr über 160 Uhrmacher ausbilden. In Kuala Lumpur Malaysia, Glashütte Pforzheim, sowie Miami USA , in Tokio entsteht das Hauptzentrum für den asiatischen Markt, oder "British School of Watchmaking" in Manchester. Standorte für weitere Uhrmacherschulen dürfte weiter anwachsen: Geplant sind in Singapur, Russland sowie Lateinamerika. Ausserdem sollen die Kapazitäten der bestehenden Institutionen ausgebaut werden. Das heisst es werden dann bis zu 300 Schüler ausgebildet. Jetzt kann man sagen; dies geschieht alles zum Eigennutz: Selbstverständlich, der Absatz von mechanischen Uhren hat stark zugenommen und die Uhren sollten dann auch alle drei bis fünf Jahren gewartet werden und der Kunde erwartet dabei einen nahen und schnellen Service. Deshalb müssten im Ausland die Strukturen aufgebaut werden, um die Dienstleistungen vor Ort erbringen zu können. Ich finde das ist doch eine gute Sache, wenn man das Know-how im Ausland dementsprechend aufbaut. Übrigens, die gesamte Ausbildung ist ohne jegliche Verpflichtung und völlig kostenlos. Nicolas G.Hayeks Hochachtung vor diesem Beruf stand ausser Zweifel! Die Schweizer Uhrenindustrie sieht sich weiter auf Wachstumskurs. Gemäss einer Studie wird die Branche bis ins Jahr 2016, 15% mehr Menschen beschäftigen. Deshalb beabsichtigt sie rund 3200 neue Mitarbeiter auszubilden oder zu rekrutieren.

Blers salüds
Giacumin

Hallo Windfang,

danke für diese Info ! Ok, dass ist natürlich ein Großkonzern wo das Geld sicher z. Zt. sprudelt und die natürlich
da so etwas stemmen können.
Bloß ich frage mich, wie werden die Auszubildenden da ausgebildet ?? Werden die auch so so ausgebildet wie es bei uns in einem kleinen
Handwerksbetrieb vermittelt wird ?
Natürlich ist es immer gut, wenn Ausbildungs und Arbeitplätze geschaffen werden und vor allem der Jundend eine Zukunft geboten wird.

Thomas

Grüezi Thomas;
Die internationalen Schulen seien eine Ergänzung zu den Leistungen, mit demselben Standart die in der Schweiz erbracht würden. Also im Prinzip sind es Schweizer Uhrmacherschulen, in denen Theorie und Praxis vermittelt werden.
Wer eine dieser Schulen absolvieren möchte, muss zunächst ein anspruchsvolles Zulassungsverfahren bestehen. Die Klassengrössen sind bewusst klein gehalten, damit alle Schüler eine individuelle, umfassende Betreuung sowie Ausbildung durch die Uhrmachermeister erhalten.
Die systematische Schulung auf hohem Niveau, welche den jungen Uhrmacherinnen/Uhrmachern bietet, ergänzt das bestehende System der betriebsinternen Lehre in der Schweiz; laut der Swatch Group. Der Sinn und deren Erfolg dieser Ausbildung bietet dem Konzern auch in den kommenden Jahren Gewähr, höchstqualifizierten uhrmacherischem Nachwuchs rekrutieren zu können.

LG Giacumin

Girard-Perregaux gehört zu PPR
http://de.m.wikipedia.org/wiki/PPR_(Unternehmen)#section_1