Mathematik ist eigentlich kein Problem. Das eigentliche Problem sind eher "trockene" Menschen, die sie nicht vermitteln können. In der Schule begriff ich die Mathematik auch nicht so recht. In der Lehre sah es jedoch völlig anders aus. Ich konnte plötzlich mit den Zahlen jonglieren. Es muss also tatsächlich am Lehrer gelegen haben und der Kunst, die Mathematik richtig zu verpacken. ;o) Das Wissen der Lehrer ist nicht alles. Wissen, Geduld und die Art sein Wissen an den Schüler weiterzugeben ist eine Kunstform, die nicht jeder noch so schlaue Lehrer beherrscht.
Ursprünglich hatte ich Muffe vor Mathe und begriff sie nicht. Aber ich hatte später einen super Lehrer und dann begriff ich, dass die ganze Natur die Regeln Mathematik in einer vollendeten Form nutzt. Somit stellte sich die Neugier ein und das lernen fiel plötzlich viel leichter.
BTW ... die Uhr ist zwar auch nicht ganz mein Fall, aber ich finde sie witzig. Genau das richtige für Zahlenartisten wie Professoren etc.
Hallo Erwin, bei mir war es fat genau so. Während meiner Pflichtschulzeit war mir Mathe ein Horror - und dann kam die Meisterschule und Hr. Prof. Öllerer. Selbst ein Mathegenie und dann auch noch der perfekte Lehrer. Ohne Ihm hätte ich die HTL im anschluss wohl nicht geschafft.
Er war in der Schweiz in der Schule anderes noten System. Davor war er in München und hatte Probleme inder Schule das lag aber eher an dem System mit dem er nicht zurecht kam. Es gibt verschieden Bücher über Einstein udn verschieden meinungen. Ich gehöre der Fraktion an die der meinung sind : das er nur das lernte was er wollte und vieles war er schon weiter und hatte bessere Fromeln wie die Lehrer. Und das mit denn Lehrer ist so ein Thema . noctem
Okay, das bezieht sich ja auf sein "Abitur". Wie Du gerade anmerktest, hatte er ja in Deutschland Probleme mit dem Schulsystem. Der Mangel an Intelligenz kann es ja nicht gewesen sein. ;o)
Was ich damit zum Ausdruck bringen wollte ist, dass meist die zur Schulzeit Besten keine solchen Leistungen vollbrachten. Eher die anfänglich Schwächeren, die dann im Leben richtig aufdrehten, ihr Potential erkannten und nutzten. Schulnoten sagen im Grunde nicht viel über das Potential eines Menschen aus. Zumal Neigungen und Fähigkeiten erst nach der Schulzeit erkannt werden.
Oft werden Schüler, die vom Unterricht unterfordert sind als dumm, faul und störend abgestempelt, weil ihnen einfach langweilig ist und sie nur noch Flausen im Kopf haben. Mein Vater war ein guter Mathematiker und hat vorzugsweise in der letzten Reihe Karten gespielt. Das blieb dem Lehrer nicht verborgen also wollte er von meinem Vater wissen wie es bei dem Rechenbeispiel an der Tafel weiter geht. Das konnte er natürlich ohne richtig hinzusehen beantworten, allerdings mit dem Hinweis, dass der Lehrer vorher den Fehler in der ersten Zeile ausbessern muss.
Siverl ------------------------------ Frau muss ihrer Zeit stets voraus sein
Hmmm ... klingt fast nach Aspies ;o) Diese und mehr Titulierungen kenne ich zu Genüge. Und mit unterfordert hast Du völlig Recht. Meist sind solche Menschen Gedanklich viel weiter und schalten dann vor Langeweile ab. Wenn diese Menschen dann geprüft werden, ist die Überraschung für die anderen meist groß ;o)
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14.10.2012 17:14
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Meins ist es nicht.
