ich habe die Uhr 2009 gekauft. Sie war in einem erbärmlichen Zustand und bedurfte dringend jemanden, der sich ihrer annahm. Die Uhr läuft jetzt ganz gut, mit einer Gangabweichung 24h von 2-3 sec.. Es ist eine Bohmeyer Mutteruhr bzw. Signaluhr. Die Mutteruhranteile waren wahrscheinlich nicht eingebaut oder wurden später ausgebaut. Folglich ist die Uhr nur mit einem Gewicht ausgerüstet. Die Uhr hat einen Signalscheibe mit 3 Reihen für Signalstifte, keinen Wochenstern. Jeder Schaltkreis hat ein 20 V Relais mit einem Quecksilberschalter als Leistungsausgang. Der kleinste Schaltabstand eines jeden Schaltkreises beträgt wie üblich 15 Minuten. Die Schaltdauer 1 u. 2 ist fest eingestellt auf 1 Minute. Die Schaltdauer 2 ist fest eingestellt auf 2 Minuten Es ist kein Signaldauerstellhebel eingebaut. Schaltkreis 1,2,3 arbeiten auf den gleichen Auslösestern/Zackenscheibe auf der Minutenwelle. Eine Besonderheit besteht bei Schaltkreis 3. Dieser kommt immer 3 Minuten später als Schaltkreis 1 und 2. Was über eine separate Schaltnocke realisiert wird. Siehe Bild.
Stift bei 12:00 Stift bei 12:00 Stift bei 12:00 an an an 12:03 Stift bei 12:00 Stift bei 12:00 an aus an 12:03 Stift bei 12:00 Stift bei 12:00 aus an an 12:03 Stift bei 12:00 aus aus an 12:03
Wozu wurde eine solche Schaltfolge benötigt? Das klingt wie Vorsignal und Hauptsignal. Hat einer eine Idee?
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13.10.2012 15:01
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