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und was bedeutet DAC

'Galonne' bedeutet, dass die Uhr ein Silbergehäuse hat, wo der Glasrand und der Rand des Rückendeckels rot vergoldet ist (oft stark abgerieben). Das war in Mode etwa 1880-1900. Oberhalb des Gehaltsstempels 0.800 (Silber) steht in der eckigen Kartusche 'LAC'. Was das bedeutet, weiss ich leider auch nicht, findet man aber öfter, deshalb würde es mich auch interessieren.
Dann gibt es noch die üblichen Silberstempel Auerhahn (CH) und Halbmond und Krone (D), so weit ich mich erinnere eingeführt 1888. Also würde ich denken, die Uhr ist ca. von 1890.
Die Initialen 'W.H' in der ovalen Kartusche sind wohl das Herstellerzeichen (keine Ahnung, wer das war.

Es wäre ja nicht schlecht, wenn du nicht nur diese Stempel zeigst, sondern auch die Uhr.
Handelst du eigentlich mit den Taschenuhren? Willst du die weiterverkaufen? Du hast ja viele Anfragen zu Taschenuhren hier in letzter Zeit...

Hallo nein ich Handele nicht mit den Taschenuhren ich sammle sie halt gerne


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Hallo nein ich Handele nicht mit den Taschenuhren ich sammle sie halt gerne und bin dabei Informationen über sie zu sammeln


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Hallo Christian und Andi

W.H lt. Mikrolisk W.Hackenthal, Berlin

Gruß Gerd

Diesen W. Hackenthal aus Berlin hatte ich auch gefunden, als ich bei Mikrolisk nach 'W.H im Oval' gesucht habe. Interessanterweise ist die gleiche Punze ja auch auf dem Werk. Sie sieht tatsächlich genau wie die Hackenthal-Punze aus (nur der zweite Punkt hinter dem H fehlt).
Aber ich habe da Zweifel, ich vermute mal, das ist ein Gehäuse aus der Schweiz. Haben denn deutsche Gehäusemacher den Auerhahn eingestempelt? Dann wäre das Gehäuse ja für den Export in die Schweiz gedacht gewesen. Das kommt mir irgendwie unwahrscheinlich vor. Da wäre es interessant, was andere Member meinen, die mehr Wissen über diese Punzen und die Handelswege der damaligen Zeit haben.

Andererseits, wenn ich weiter überlege: Möglicherweise hat Hackenthal die Uhr in der Schweiz bestellt, mit seiner Punze versehen (lassen) und die Uhr dann in D verkauft... (?)

Die Punze "Deposé" im Werk deutet m.E. auch auf die Schweiz hin und verweist auf ein Schweizer Patent, oder evtl. auf ein geschütztes Geschmacksmuster (Platinendesign etc., z.B. im Schweizer Handelsamtsblatt). Leider ist die Patentnummer nicht genannt, dann wüsste man den Werkshersteller.