Zu Besuch im Turmuhren und Bratenwendermuseum Aschau / Die Uhrenstube Aschau

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#1 | Zu Besuch im Turmuhren und Bratenwendermuseum Aschau / Die Uhrenstube Aschau datum

08.10.2019 00:57 (zuletzt bearbeitet: 08.10.2019 03:36)

Werte Freunde der Uhrmacherei,
ich bin neulich ganz toll überrascht worden und es ging in die Uhrenstube Aschau.
Dieses Museum ist unglaublich faszinierend,wie unglaublich alt das eine oder andere Uhrwerk ist.

In der zweiten Folge wird es auch um das Museum gehen.
Die Premiere ist heute um 18 Uhr,danach kann man in dem Frame das Video normal sehen.

In diesem Beitrag nehme ich euch etwas mit.

An dem Tag war auch die lange Nacht der Museen.

Am Haus wächst auch Wein,die Trauben waren echt gut.

Hier kann man einen Blick ins Arbeitszimmer sehen.
Die Uhrwerke sind fast alle funktionierend.

Dieses Turmuhrwerk hat ein konisches Werkgestell.

Sehr faszinierend waren für mich die Turmuhrwerke aus Holz.
In dem Video kann man auch welche davon in Aktion sehen.
Das Uhrwerk stammt vom Ende des 17 Jahrunderts.

Dieses Uhrwerk kommt aus Frankreich und seine Verwandschaft zu den Comtiosen ist nicht zu verkennen.

Das Uhrwerk in der Mitte,kann man im Video auch in Aktion sehen.

Hier sehen wir das älteste Turmuhrwerk der Austellung.
Es stammt vom Ende des 15 Jahrhunderts:

Das Uhrwerk im Vordergrund ist auch komplett funktionsfähig.

Dieses Uhrwerk ist aus Holz gefertigt und hat einen Waag,dieses Exponat in Aktion zu sehen,war außerordentlich beeindruckend.

Dieses Uhrwerk ist nicht mehr funktionsfähig,es handelt sich um das vermutlich älteste erhaltene,hölzerne Turmuhrwerk in Österreich.

So können auch Turmuhrgewichte aussehen.

Hier sehen wir einen Bratenwender aus Holz.

Hier ein kleines Stimmungsbild.

Dieses Stück soll auch eines Tages wieder in Funktion vorzeigbar sein.

Dieses Uhrwerk ist derzeit in Arbeit.

Hier sieht man eine Stube im Wohnhaus.
Das Gebäude wird auch noch normal bewohnt.
Es wurden in den 70er Jahren lediglich die Kanalisation und der Strom ergänzt.

Hier hab ich wieder 4 Stimmungsbilder:

Nun können wir einen Blick ins Depot werfen:

Dieses Uhrwerk war überaus kunstvoll gestaltet.

Hier sehen wir das älteste Turmuhrwerk aus dem Burgenland.

Neben anderen Werkstätten gibt es sogar eine eigene Schmiede.

Nun sind wir beim Abschlussbild angekommen.

Die Austellung zeigt nur einen groben Überblick über die verschiedenen Uhrwerke,
man muss viel Zeit mitbringen,da es sehr interessant ist auch die verschiedenen Bauartunterschiede zu erforschen.
Man kann anhand dieser Sammlung auf den Weg der einen oder anderen Technologie erforschen.

Ich bin immer noch von dem Anblick dieser unglaublich alten Uhrwerke geplättet.
Man kann das nicht immer gleich begreifen,wie unglaublich alt diese Uhrwerke sind und
wenn man bedenkt,dass das eine oder andere Uhrwerk sogar funktionsfähig ist,dann hab ich da schon eine enorme Erfurcht davor.

Vor einigen Jahren gab es leider einen Brand auf dem Anwesen,worunter unglaubliche Schätze gelitten haben.
Der Museumsleiter freut sich über jede Unterstützung,die er bekommen kann.

Hier geht es zu den Kontaktdaten und auch der Bankverbindung für Spenden:
http://web10165.web4.mynet.at/kontakt-impressum/

Hier kann man eines der Opfer,des Brandes sehen,das Uhrwerk hat sogar eine Unruhrast.
Es gibt das Ziel es wieder vollständig zeigen zu können,leider haben die 800 Grad dem Uhrwerk extrem geschadet.

Ich hab an diesem Tag 220 Bilder gemacht und es ist mehr sehr schwer gefallen,hier etwas fürs Forum zusammen zu stellen.
Ihr müsst unbedingt euch das selbst gesehen haben,dass muss man selbst gesehen haben,sonst kann man es nicht begreifen.

Vielen vielen lieben Dank an unsere Wiener Siverl und Steffel62 für diese Überraschung,ihr habt mir damit ein unvergessliches Erlebnis verschafft.

Und Silvia,dein Essen verschafft mir natürlich auch täglich ein unvergessliches Erlebnis.

Hier gab es von Ihr nach dem Museumstag für alle noch eine sensationelle Jause.

Ein besonderer Dank gilt dem Herrn Komzak,der mit so viel liebe sein Lebenswerk gezeigt hat und uns so herzlich aufgenommen hat.

So die Bearbeitung des Films und die Bilder,waren ein Mammutprojekt.
Ich lege mich jetzt auf die Seite.

Philclock hat folgende Bilder an diesen Beitrag angeh�ngt

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