Danke für die Antworten! :)

Aber für längere Arbeiten bzw. wenn man beide Hände benötigt, dann wäre doch eine Kopflupe praktischer oder hat die kleine Lupe im Prinzip den selben Effekt?
Ich dachte Kopflupen haben eine andere Brechung, im Sinne von größerer Spielraum von Vergrößerung bei kleineren Abständen.

Hmmm... ok, ich mache mir unnötige Gedanken. Ich werde es mal selber ausgiebig mal testen. Mich interessiert nur aus jucks, ob es eine andere Brechung hat (& somit ob es für einen bestimmten Zweck entwickelt wurde, oder ob alles in einen Topf gehört). Rein technisch gesehen ist es vermutlich quatsch die Frage überhaupt zu beantworten. Hauptsache das Werkzeug funktioniert (auch wenn es evtl. nicht dafür gedacht war).

VG

Hallo Goldsmith
Nehme einmal eine Kopflupe und eine normale Uhrmacherlupe und betrachte zBsp. ein Kleinuhrenwerk und arbeite daran, dann wirst Du den Unterschied sehr schnell bemerken.

Gruss Wolfgang

Ich persönlich arbeite am liebsten mit einer binokularen Brillenlupe, mit einem Arbeitsabstand von 20 cm.
Liegt aber daran das ich den binokularen Einblick in Teleskope schätzen gelernt habe.
Ähnlich wie da, ermüden mir bei Fummeleien an kleinen Teilen die Augen nicht so schnell.

Ist aber letztendlich alles eine Gewöhnungssache.

Ich habe keine Probleme mit der Uhrmacherlupe, und auch ich benutze sie ohne Draht. Meistens nehme ich sie am linken Auge, das rechte hatte ich mir mal Mitte der 70er Jahre beim Beobachten einer partiellen Sonnenfinsternis verblitzt.
Und die Augen lassen halt auch langsam nach. Vor 20 Jahren konnte ich noch an N-Spur-Modellbahnfahrzeugen etwa 0,3 mm hohe Beschriftung lesen, heute brauche ich sogar schon beim UMF-Wecker zum Einfädeln der Spirale eine Lupe.