Tolle Arbeit,
Eine Fräsbank hätte etwas geholfen das hat er aber mit Flex und Feile und sehr guter Handarbeit 100pro ausgeglichen.

Erinnert mich etwas an meine Lehrzeit.

Im letzten Video würde ich die "Euro 8 rosa Plakette" vergeben.

Wahnsinn was manche so bauen.

Der Mann hat eine sichere Hand mit dem Winkelschleifer und der Feile, keine Frage ... richtig gute alte Werkstatttechnik mit der Drehbank und Planscheibe, wenn man keine Fräse hat.

Ein Meister an der Feile.
Dem würde ich gerne eine Fräsmaschine schenken.

Meine Geduld war nach dem Drehen einer Kurbelwelle schon am Ende. Hier, 64 Pleuel, 128 Kipphebel, und wieviel Gewinde in Aluminium, wobei ein abgebrochener Gewindebohrer nach viel getaner Arbeit des Ende bedeuten kann.
Alle Achtung.

Der Mann ist unglaublich und sieht ein guter Mensch aus. Er war ein Mechaniker und wie er sagte der Maschinenraum des Schiffes war sein Traum aber glaubte er sei zu alt um das zu schaffen. Natürlich nicht seine erste Arbeit.

Im ersten Video präsentiert er den kleinsten funktionierende Motor der Welt, ein V12.

Daß er Mechaniker war/ist, muß man nicht schreiben, das sieht man.
Ich gehe sogar noch weiter, er ist nicht nur Meister seines Faches, sondern auch Künstler.
Den Film über den V12-Motor sehe ich immer wieder gerne an.

Den Film meine ich:
https://www.youtube.com/watch?v=m3KdpzL3Hkk

Man oh man, der Mann ist wirklich gut.
Davon einmal abgesehen, das ich das nicht machen könnte, allein schon die Menge an Teilen, ich wäre Wahnsinnig geworden.
Dafür muss man doch Jahre brauchen.

Die Motoren müssen auch geplant und gezeichnet werden, ob mit CAD oder ohne die Leistung ist GROSSARTIG!!

Dieser tolle Beitrag ist einfach mit nichts zu übertreffen. Wirklich gewaltig was dieser Mann da schafft.Nett auch zu sehen mit welcher Freude er alles macht.
Beste Grüsse Mario

Was könnte der schaffen, wenn er wenigstens eine gute Drehmaschine hätte.
Das Ding sieht ja ziemlich abgeranzt aus aund auch der Rest der Werkstatt ist eher armselig.

Hut ab.

Ich kann an der Drehbank kein Problem erkennen. Sie scheint steif und präzise zu arbeiten und ist groß genug für seine teilweise bemerkenswerte Vorgehensweise.

Der Lack ist halt nicht mehr so schön, aber darüber kann man bei dem was er da zeigt doch hinwegsehen, oder?

Grüße
Norbert

Die Maschine war nicht mal erstklassig als sie neu war.
Ich schätze ich sie als Vorkriegsmodell ein und dabei hat sie anscheinend viel gearbeitet.
Kein Schnellwechselhalter, dafür viel Unterlegbleche, keine Spindelabdeckung, M33 Spindelnase, Schleifen ohne Abdeckung, Flexen auf der Maschine statt abstechen, die ganze Maschine voller Gerümpel das drauf lagert. ausgeschweisste Planscheibe, Miniskalen ohne Zahlen Die Kurbel vom Bettschlitten wackelt wie ein Kuhschwanz...

Jede halbwegs erhaltene Industriemaschine aus den 70ern für 3000 EUR ist ein Wunderwerk des Präzisionsmaschinenbaus dagegen.
Andererseits passt es zum Schraubstock. der ist auch nicht besser.

Umso beeindruckender was er drauf leistet.
Ein Gegenbeispiel zu "Zeige mir dein Werkzeug und ich sage dir was du für ein Handwerker bist"

Präzision ist das was am Ende rauskommt, alles ander ist Erfahrung und Handwerk. Die Maschine ist stabil und springt nicht weg wenn mal ein vernünftiger Span mit der richtigen Schnittgeschwindigkeit weggenommen wird. Wenn man seine Maschine kennt kann man sehr präzise damit arbeiten wenn nicht dann bringt auch der neueste Chinaklopper nichts.